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Er log sich selbst vor, daß er ja nur Edi, den Dichter, besuchen wolle, »der wirklich ganz nette Sachen mache und die Geige spiele, wie nicht bald einer«. Tief verletzt durch des stolzen Mädchens vornehm abweisendes Wesen, ging er jedesmal mit dem festen Vorsatze davon, niemals wieder zu kommen. Alle Qualen der Eifersucht, all die bittere Pein des Verschmähten mußte er durchleiden.

Aber in seiner gesteigerten Ungeduld und Pein dachte Geronimo doch bisweilen daran, mit einem, wenn auch noch so gebrechlichen Boot eine der neuspanischen Inseln zu erreichen. »Wozu willst du ein Schiff haben, Malinchefragte der Fürst heiter und vertraut.

O mein Freund, wäre ich doch auf den Mauern unserer Stadt gestorben, dann hätte ich mir solch bittere Pein erspart. Wieviel feindliche Franzosen hätten dann neben mir ihr Grab gefunden! Aber diese glorreichen Tage sind vorüber

Nur das eine Gefühl konnte die Nonne über alle Zweifel, alle Entsagung, alle Pein, alle Langeweile des Klosterlebens hin wegheben: das Bewußtsein, ein gottwohlgefälliges Werk zu thun, sich ein besonderes Verdienst vor Gott zu erwerben, sich die zeitliche Heiligkeit und die ewige Seligkeit zu versichern.

Sie haben eine Menge kleiner Vergnügungen und Interessen, welche ihnen genügen. Keinerlei Herzensstürme, keine Pein unterdrückter Mutterschaft kräuselt den glatten Spiegel ihres Lebensmeeres. Keine von all diesen wird von der wirklichen Tragödie der Unbegehrten berührt.

Das Sonett behielt man zurück, weil Preziosa es nicht fordern mochte, um Andres nicht neue Qualen zu bereiten; denn ohne daß man es sie gelehrt hatte, wußte sie bereits, was es heißt, wenn man einem Liebenden, der sich ganz hingibt, die Angst und Pein und die Schrecken der Eifersucht einflößt.

Lauschend legte er das Ohr an den Stein und vernahm deutlich, daß das Gesumme da heraus kam. Als er schärfer hinhorchte, konnte er auch allmählich die Worte verstehen: »Glückskind! befreie mich aus der ewig langen Gefangenschaft! Schon siebenhundert Jahre dulde ich durch Zaubermacht hier schwere Pein, die gleichwohl meinem Leben kein Ende macht.

Es läutete den Müden in den Schlaf, es läutete den Gestärkten aus dem Schlummer, es läutete zur Schäferstunde, es läutete zur reich besetzten Tafel. Unvergleichliches Behagen, ohne Pein und Beklommenheit genießen zu dürfen, was zum Genusse sich bot. Woher der Segen kam, das brauchte nicht gewußt zu werden.

So eine Frau will nichts als eitel Wonne um sich sehen; ich kann’s ihr nicht verdenken, sie ist jung. Mag sie sich nur amüsieren, ich lege ihr keine Balken über den Weg. Doch wie gesagt, die Launen, die LaunenWas er mit den Launen meinte, konnte ich mir nicht enträtseln. Es war mir eine Pein, ihn zu hören, andrerseits rührte mich sein Wesen, und er erschien mir durchaus nicht als böse.

Da sprach König Gernot: "Eh wir solche Pein 1171 Um dieses Gold erlitten, wir solltens in den Rhein All versenken laßen: so gehört' es Niemand an." Sie kam mit Klaggebärde da zu Geiselher heran. Sie sprach: "Lieber Bruder, du sollst gedenken mein, 1172 Lebens und Gutes sollst du ein Vogt mir sein."