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Ob er sie schon manchmal anschnauzte, war sie stolz gewesen auf ihn, sie hatte ihn so unendlich lieb und wenn er nur einmal ein wenig freundlich mit ihr redete, o, dann hätte sie am liebsten die kleinen Arme um seinen Hals geschlungen und ihn vor Freude und Seligkeit in die Wange gebissen. Und jetzt weiß sie so Entsetzliches von ihm.

Er plumpt in die schaale, prosaische Wirklichkeit zurück, doch bang und freudig zugleich schlägt sein Herz fort, denn augenblicklich denkt er an Etwas, dessen Mangel einzig und allein die Seligkeit seines Kasernenlebens stört.

Das ist's, was ich mit geflissentlicher Vermeidung aller theologischen Systemsprache mit größter Wahrheit sagen kann. Wie sehr wünschte ich, daß ich mich auch damals ganz ohne System befunden hätte; aber wer kommt früh zu dem Glücke, sich seines eignen Selbsts, ohne fremde Formen, in reinem Zusammenhang bewußt zu sein? Mir war es Ernst mit meiner Seligkeit.

Die Sommernacht ist das Schönste in der Welt,“ antwortete die Grille, „sie füllt das Herz mit Seligkeit. Was Sie nicht aus meinem Spiel hören, werde ich Ihnen auch nicht erklären können. Warum muß man immer alles wissen? Wir armen Wesen wissen vom Dasein nur ein kleines Teil, aber fühlen können wir die ganze Herrlichkeit der Welt.“

Ist’s nicht, als hätte ich den Konflikt ersonnen, der eine Frau, anscheinend in ruhiger Besonnenheit, auf der Höhe aller Seligkeit in den Tod treibt, lediglich aus Angst vor der Gewißheit eines allmählichen Schwindens der großen Leidenschaft zwischen sich und ihrem Geliebten? Ein Anderer bist Du geworden ja, ein Anderer. Wie tief ein Anderer, wer von uns wollte es entscheiden?

Doch aus der Seligkeit, die ihn erschütterte und hinstieß, daß das Eisen knirschte unter seiner Schulter, hob sich durch die Verwirrung der Gefühle ein Augenblick der Jugend. Und er sagte: »Als Kind, wie ich Psalter sang . . .« Sie wartete noch eine Weile, freundlich lächelnd. Sein Mund jedoch trug den Fluß der Gefühle, der riefenhaft anschwoll, nicht mehr. Er stammelte in die Luft.

Herr, welch ein unaussprechlich Heil, An dir, an deiner Gnade Theil, Theil an dem Himmel haben; Im Herzen durch den Glauben rein, Dich lieben und versichert seyn Von deines Geistes Gaben! Dein Wort, das Wort der Seligkeit, Wirkt göttliche Zufriedenheit, Wenn wir es treu bewahren. Es spricht uns Trost im Elend zu, Versüsset uns des Lebens Ruh, Und stärkt uns in Gefahren.

Und wollt ihr nicht Schicksale sein und Unerbittliche: wie könntet ihr einst mit mir siegen? Und wenn eure Härte nicht blitzen und schneiden und zerschneiden will: wie könntet ihr einst mit mir schaffen? Alle Schaffenden nämlich sind hart. Und Seligkeit muss es euch dünken, eure Hand auf Jahrtausende zu drücken wie auf Wachs,

Ich hol' ja den Wein, aber zahl' mir den Bader, sonst geh' ich ja z'grund. Gluthahn. Nu, so hol' dir ihn, aber wenn du bis morgen nicht g'sund bist, so darfst mir dein Leben nimmer krank werden. Endlich. Gluthahn. Da gehst her. Trautel. Nu, ich glaub's. Gluthahn. Unter andern, hast mich gern? Nu, wer wird denn dich nicht gern haben. Gluthahn. Küß' mir d' Hand. O Seligkeit!

Der Berliner schien an dem guten Erfolg unseres Beginnens zu zweifeln und ging sinnend neben mir her; ich selbst war von dem Anblick der stillen Trauer jenes Mädchens, ich möchte sagen, beinahe gerührt; ich dachte nach, wie man es möglich machen könnte, sie der Schwärmerei zu entreißen, sie dem Leben, der Freude wiederzugeben; denn so gerne ich ihr den Himmel und alles Gute wünschte, so schien sie mir doch zu jung und schön, als daß sie jetzt schon auf eine etwas langweilige Seligkeit spekulieren sollte.