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Ist auf deinem Psalter, Vater der Liebe, ein Ton Seinem Ohre vernehmlich, So erquicke sein Herz!

Welchen Anblick mag der Körper dieses Geißelhelden dargeboten haben, denn schon beim achten Psalter war das Gesicht zerschlagen, voller Striemen und blau und braun. Der Körper Dominikus', erzählt Damiani mit Stolz, habe ausgesehen wie die Kräuter, welche der Apotheker zu einer Ptisane zerstoßen habe!

Darüber freute sich das arme betörte Wesen nun umso inniger und dankte dem lieben Gott für das schöne und erquickliche Geschenk in stillen und herzlichen Worten, die sie zum ersten Male in ihrem Leben nicht aus dem Psalter, sondern aus ihrer reinen Mädchenseele hervorholte. Denn sie wußte nicht, daß der Böse ihr das freudenreiche Glas geschenkt hatte.

Ha! diese zerschmetterten Gelenke Wie ist mir neues Leben zuckt Durch jede Muskel, jede Nerve Die Last, die mich zu Boden gedrückt, Wie leicht ich sie von der Schulter werfe! Ach, Mutter! ich bete Sprüch' und Psalter, Das wird vielleicht von Nutzen sein. Thomas. Geschmeidig wird mein Fuß. Rübezahl. Nun, Alter? Versucht? einmal und steht allein! Thomas. Es ist geschehen! ich bin gesund! Gott!

Ich sehe den Bäumen die Stürme an, die aus laugewordenen Tagen an meine ängstlichen Fenster schlagen, und höre die Fernen Dinge sagen, die ich nicht ohne Freund ertragen, nicht ohne Schwester lieben kann. Da geht der Sturm, ein Umgestalter, geht durch den Wald und durch die Zeit, und alles ist wie ohne Alter: die Landschaft, wie ein Vers im Psalter, ist Ernst und Wucht und Ewigkeit.

Frau Käthe, wird bezeugt, las gerne und eifrig in der Bibel und gewiß nicht bloß wegen der von Luther versprochenen 50 fl. Einmal ermahnte der Doktor sein Weib, daß sie fleißig Gottes Wort lesen und hören solle, und sonderlich den Psalter fleißig lesen. Sie aber sprach, daß sie es genug thäte und täglich viel lese, und könne auch viel davon reden; wollte Gott, sie thäte auch darnach.

Doch aus der Seligkeit, die ihn erschütterte und hinstieß, daß das Eisen knirschte unter seiner Schulter, hob sich durch die Verwirrung der Gefühle ein Augenblick der Jugend. Und er sagte: »Als Kind, wie ich Psalter sang . . .« Sie wartete noch eine Weile, freundlich lächelnd. Sein Mund jedoch trug den Fluß der Gefühle, der riefenhaft anschwoll, nicht mehr. Er stammelte in die Luft.

Ich sehe den Bäumen die Stürme an, Die aus laugewordenen Tagen An meine ängstlichen Fenster schlagen, Und höre die Fernen Dinge sagen, Die ich nicht ohne Freund ertragen, Nicht ohne Schwester lieben kann. Da geht der Sturm, ein Umgestalter, Geht durch den Wald und durch die Zeit, Und alles ist wie ohne Alter: Die Landschaft, wie ein Vers im Psalter, Ist Ernst und Wucht und Ewigkeit.

Auch trat oft an die Stelle der Bibel eines der Predigt- und Erbauungsbücher mit schwarzem Einband und Goldschnitt, dieser Schatzkästchen, Psalter, Weihestunden, Morgenklänge und Pilgerstäbe, deren beständige Zärtlichkeit für das süße, wonnesame Jesulein ein wenig widerlich anmutete und von denen allzu viele im Hause vorhanden waren. Christian erschien nicht oft zu den Andachten.

Die Eichen sind so still, die auf den Bergen verstreut sind: man hört den Specht, der daran pickt. Ich glaube, sie wissen, daß Käthchen angekommen ist, und lauschen auf das, was sie denkt. Wenn ich mich doch in die Welt auflösen könnte, um es zu erfahren. Harfenklang muß nicht lieblicher sein, als ihr Gefühl; es würde Israel hinweggelockt von David und seinen Zungen neue Psalter gelehrt haben.