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»Jeremiasrief er hinunter, »komm' einmal herauf aber rasch!« »Ich fliege schonerwiederte dieser, der sich keineswegs dabei beeilte, denn er wußte recht gut was ihn jetzt erwartete. Oskar stand oben an der Treppe, und so wie der Alte nur so weit heraufgekommen war, daß er ihn mit der Hand erreichen konnte, erwischte er ihn bei dem einen Ohre, und zog ihn dem Zimmer seiner Mutter zu.

»Ach die Nachtigallsagte der Kellner, und ein breites, etwas dummes Lächeln zog ihn den Mund fast von einem Ohre bis zum andern. »Die Nachtigallwiederholte Eduard etwas verdutzt. »Nun Sie meinen doch den kleinen grauen Mann mit dem spitzen Mützenschildelachte der Kellner. »Ja wohl, denselben.« »Nun ja, das ist ein sonderbarer Kautz, der schon acht Tage bei uns wohnt.

Allein zwischen solchen schmeichelnden Gedanken hörte ich von Zeit zu Zeit vor meinem inneren Ohre immer jenen leisen Krach im Körper der Puppe; was ich auch vornahm, den ganzen Tag über konnte ich diesen jetzt aus meiner eigenen Seele herauftönenden unbequemen Laut nicht zum Schweigen bringen.

O Mainz, du lust'ger Sitz, du traute Stadt, Die Huttens Feder oft belobet hat! Der Mainzer Albrecht war mir redlich hold Und bot mir manchen Trunk in purem Gold. Er lauschte meinen kühnen Scherzen gern, Ich nannt' ihn meinen Freund und meinen Herrn. Ich spottete vor seinem Ohre dreist, Er zürnte nicht, er ist ein freier Geist;

Da klangen ihm plötzlich wieder Polkamelodien im Ohre, und am allerlautesten unter ihnen erklang der alte Reigen: Nun ist es wieder Weihnachtsfest, Ja, ja, Weihnachtsfest. Und dann ist Ostern nicht mehr weit, Doch leider, leider ists nicht so, Nein, nein, ists nicht so, Nach Weihnacht kommt die Fastenzeit.

Und wie sollte ich die Zeit seiner Abreise, wie auch den genauen Weg, den er zu nehmen beabsichtigte, erfahren, wenn er ein Geheimnis daraus machte? "Für eine schöne Frau ist es ja nicht schwierig, dem Gemahl ein Geheimnis zu entlocken" diese Worte des Räubers klangen mir noch im Ohre und zeigten mir die ganze Niedrigkeit einer solchen Handlungsweise.

Angés war der reine Schwan, der wie in der lieblichen indischen Sage von Nal und Damajanti neigungweckende Worte von einem Ohre zum andern trug, von einem Herzen zum andern. Im Glücke ihrer beiden Lieblinge gedachte sie sich dereinst zu sonnen, ihnen Freundin zu bleiben und Genossin ihres Glücks, dieser Gedanke bildete ihren seligsten Zukunfttraum.

So und in ähnlicher Weise warnte und ermahnte sie ihre jungen Zöglinge, die in ihrer erwartungsvollen Aufregung heute nur mit halbem Ohre hörten, was ihnen so eindringlich vorgestellt wurde. Viel wichtiger erschien ihnen die Frage: »Was werdet ihr heute abend anziehen? Womit werdet ihr euch schmücken

Der helle Ton der beiden Gläser tönte wie ein schriller Mißklang in ihrem Ohre, und der Blick, den ihr der junge Mann dabei zugeworfen hatte, war so durchdringend, als suchte er in ihrer Seele zu lesen, was sie in diesem Augenblick bewegte. Verlegen schlug sie die Augen nieder, aber selbst durch die gesenkten Lider fühlte sie seine brennenden Blicke auf sich gerichtet.

Also mußte ich wohl oder übel meinen Schweinehund ’runterschlucken und mich in die Maschine setzen. Er erklärte mir noch einmal jeden Griff theoretisch; ich hörte nur noch mit halbem Ohre zu, denn ich war der festen Überzeugung: Du vergißt doch die Hälfte.