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Aber natürlich nicht im Hotel; die Kellner sind mir zu vornehm, und man geniert sich, um eine Flasche Sodawasser zu bitten ...« »Ja, lauter Attachés. Es wird sich aber wohl eine Privatwohnung finden lassen.« »Denk ich auch. Und wir wollen gleich morgen danach aussehenSchön wie der Abend war der Morgen, und man nahm das Frühstück im Freien.

So lange die unbekannte Herrschaft noch im Gasthaus wohnte, durfte nie ein Kellner die Zimmer derselben betreten. Man hatte eigenes Tafel-, Tisch- und Bettzeug mitgebracht, oder es kam bald nach dem Eintreffen der Fremden von auswärts an, ebenso waren Service angekauft worden.

Lobsich winkte einem der nächsten Kellner, die indeß leer gewordenen Gläser wieder zu füllen, denn der Brief interessirte ihn selber zu sehr, den Tisch jetzt zu verlassen, und Mathes sagte wie entschuldigend: »Der Brief ist sehr kurz, aber es steht Alles darin was ich zu wissen verlangte, und er lautet: »Lieber Mathes ich habe bis jetzt mein Versprechen nicht gehalten, Dir zu schreiben, weil es mir sehr schlecht gegangen ist

»Ferdinand Hessburg« kam ihm der Professor hierbei zu Hülfe, »die Firma heißt, glaub' ich, Hessburg und Sohn.« »Ach ich weiß schon« erwiederte der zweite Kellner jetzt das Geschäft ist in der Seemannsstraße, aber Hessburgs wohnen am Wall.« »Kann ich Jemand bekommen der mich dorthin begleitetfrug der Professor. »Es ist zehn Uhr vorbei« sagte der zweite Kellner, achselzuckend.

»Dort hat er auchfuhr der Kellner, seinem Ideenlauf folgend, der ihn besonders interessiren mochte, fort »den früheren Wirth hier vom rothen Drachen, den Lobsich, gefunden, der in Milwaukie ebenfalls einen rothen Drachen errichtet hat. Bei Tisch erzählte er uns die Geschichte hahahahaha es war zu komisch.

»Das Schiff Haidschnucke, Capitain Siebelt, nach New-Orleans bestimmterklärte der Fremde ein alter Bekannter von uns, Professor Lobenstein dem Kellner indeß; »der Abgang war auf morgen früh bestimmt, und ich wollte schon gestern hier sein, bin aber um einen Tag aufgehalten worden

Der Zwanzigjährige, der seit dem Tage, da der Kellner in seiner Heimatstadt die Herzen für die Liebe aufgerissen hatte, mit durch das Land und durch die Städte fuhr und, scheinbar ganz unbeteiligt, auf der Plattform stand, machte plötzlich einen schnellen Schritt in den Wagen hinein, auf den Offizier zu, der abweisende Glasaugen bekam: »Steht auf gegen den Krieg. Protestiert! Alle! Alle

»Von etwas noch noch Einträglicherem?«, fuhr es dem Gelehrten heraus, und leise Falten des Mißtrauens legten sich um seine Augenwinkel. »Ich habe zufällig gehörtbegann der Impresario und bestellte bei dem Kellner durch plastische Handbewegungen eine Flasche Wein und ein Glas, »ganz zufällig, daß Sie trotz Ihres großen Rufes als Leuchte der Wissenschaft zur Zeit keine feste Anstellung haben

Voran der Kellner, auf dessen von Mund zu Mund getragenes Wort Millionen horchten. Neben ihm die Versicherungsagentenwitwe, die vom Kellner dem Hasse entrissen und in den tieferen, in den radikalsten Protest gegen den Mord: in die Liebe gestellt worden war.

Da schrie die Agentenwitwe einen Satz, der die Nächststehenden in den Mittelpunkt des Gefühles traf und, mit Zusätzen versehen und von Mund zu Mund weitergegeben, die Menge durchlief, so daß den Kellner plötzlich die tausendfach gebrüllten Schreifetzen umtosten: »Ganze Volk! Leid gestürzt! . . . Millionen Tote! . . . Hunger! Kriegsgewinne! Hallunken