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Es geschah zuerst mit den Diamanten und Rubinen. Wie herrlich war Natalie, und es bewährte sich, daß der Schmuck der Rahmen sei. Am Vormittage, in beklemmenden und tieferen Gefühlen befangen, konnte ich dem Schmucke keine Aufmerksamkeit schenken. Jetzt sah ich die schönen Gestaltungen wie von einem sanften Scheine umgeben.

Ohne noch in dem Augenblick von den hierbei obwaltenden tieferen Gründen zu wissen, habe ich mich doch dieser ... Ungenauigkeit widersetzt, die eben so weit ging, dass ich mich einige Protokolle zu unterzeichnen habe weigern müssen, und da haben Sie nun die Angelegenheit, in der ich dem General »so widersprochen« hatte.

Wir verwundern uns darum nicht, wenn manche Forscher geradezu annehmen, die Exogamie habe ursprünglich im Beginn der Zeiten und dem Sinne nach nichts mit dem Totemismus zu tun, sondern sei ihm irgend einmal, als sich Heiratsbeschränkungen notwendig erwiesen, ohne tieferen Zusammenhang angefügt worden.

Wir hatten gearbeitet, den Blick krampfhaft vorwärts gerichtet, besinnungslos. Wir hatten unser Programm erfüllt, waren jeder tieferen Volksregung nachgegangen; es hatte an aufrichtiger Anerkennung nicht gefehlt, und trotz allen lauten und leisen Wühlens gegen uns war in kurzer Zeit ein Stamm von Lesern gewonnen worden. Aber die Kosten der Zeitschrift überstiegen bei weitem die Einnahmen.

Peter in tiefer Heimlichkeit blühte, und an Johannes, dem falschen Kaplan, der, indem er sich an die Weiber hielt, das Dorf in einen immer tieferen Aberglauben stieß. Das war sein Schmerz noch in alten Tagen, wo er doch gelernt hatte, Leute und Leben zu nehmen, wie sie sind, und, wenn ihm etwas über die Leber kroch, sich zu seinem Bienenstand zurückzuziehen.

Aus den gegebenen Elementen der kindlichen, dörflichen Seele, der Bibel, dem Märchen, dem Vater, der Mutter, dem Lehrer, baut sie eine Welt und Handlung auf, die alle tieferen Beziehungen, die den metaphysischen Sinn des Lebens in sich schließt. In "Fuhrmann Henschel" geht das Gefühl von der dunklen Macht der Umwelt bis zur vollen Passivität.

Ich hatte Götteraugen, war gewohnt Zu herrschen was sie sahen, war mein eigen. Doch weh, der Mörder hat mich nicht verschont... Ich bin geblendet! Elend ohnegleichen!" "Don Giulio", sagte dicht neben ihm eine weiche Stimme, "es gibt einen noch tieferen Abgrund des Elends es gibt Unseligere als du bist! Das sind die, welche die Wonne ihres Lebens unbedacht und ungewollt selber auf ewig vernichten!"

Er hatte für seinen frohen, hoffenden Glauben an das Leben nach einem tieferen und festeren Grunde gesucht und hatte ihn gefunden, für viele Jahre wenigstens gefunden. Wenn selbst ein Faust ausrief: O glücklich, wer noch hoffen kann, Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!

Darum ist die Stimmung des Epiloges von »Krieg und Frieden«, die beruhigte Kinderstubenatmosphäre, in der alles Suchen ein Ende gefunden hat, von einer tieferen Trostlosigkeit, als das Ende des problematischsten Desillusionsromans.

Zumal unter Deutschen. Wer versteht den tieferen Sinn des Weltdurchlaufens von ihnen? Reisen heißt: Gesamtwillen haben, Spannung besitzen, eine Persönlichkeit sein, die zentripedal den großen Radius zu Urteil zusammenzieht. Wer hat unter den Deutschen die Geste, die Selbstverständlichkeit, die innere Voraussetzung, bei solch innerer Zerrissenheit der Kultur die Welt beschauen zu können?