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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Jahrhunderts ist zu vielen Quellen entlehnt, als daß ich sie hier anführen könnte. Es muß jedoch bemerkt werden, daß der Geistliche als Individuum, verglichen mit dem Gentleman als solchem, auf einer viel tieferen Stufe stand als in unseren Tagen.
So manche Personen, die den Beruf eines Clavierlehrers wie ein anderes Gewerbe bloß zu ihrem Unterhalt ergreifen, ohne dabei das Bedürfniß eines tieferen Eindringens in den Geist der Musik zu empfinden, könnten überaus nützliche Mitglieder in der Kunstgenossenschaft werden, wenn sie innerhalb bestimmter Schranken genau ihre Pflicht erfüllten.
Jetzt, unter dem übermächtigen Einflusse der tragischen Dichtung, werden die homerischen Mythen von Neuem umgeboren und zeigen in dieser Metempsychose, dass inzwischen auch die olympische Cultur von einer noch tieferen Weltbetrachtung besiegt worden ist.
Je tieferen Eindruck der erste Verkauf von Negern in Cumana auf uns gemacht hatte, desto mehr wünschten wir uns Glück, daß wir uns bei einem Volk und auf einem Continent befanden, wo ein solches Schauspiel sehr selten vorkommt und die Zahl der Sklaven im Allgemeinen höchst unbedeutend ist.
Es konnte ja alles nur oberflächliche Husch- und Pfuscharbeit, nur äußerlicher Bildungsaufputz werden. Es bemächtigte sich seiner das Gefühl, daß überhaupt alles töricht und falsch sei, was er da treibe, und zwar von der Wurzel aus falsch; von einem tieferen Grunde her müsse alles anders angefaßt, müsse auch ganz anderes erstrebt werden.
Es waren Alles Rundungen, wie Hammelrücken, Riste flockiger Widder sehr eng zusammengepresst. Das wiederholte sich unendlich. Es schien wie ein Meer, das da angewachsen, festgenagelt war, dunkel, drohend, gierig, immer dieselbe Form in immer tieferen Schatten, Röthen, Violetten, die der Tag nicht kannte.
Daraus resultire eine zerstörende Gährung, es entwickle sich eine große Menge schädlicher Charaktere, es zeigten sich Symptome der Erschlaffung, alles Wirkungen des Mißverhältnisses, das zwischen den industriellen Mitteln und den auf einer tieferen Stufenleiter stehenden Massen der Bevölkerung vorhanden sei.
Er meinte, daß es nichts Größeres, Rätselvolleres und doch dem Fühlen des Menschen Vertrauteres gäbe als diese in ewigem Wechsel sich erneuende Bewegung, und daß es nichts gäbe, was einen tieferen Frieden und zugleich eine so herrliche Lust an der Fülle des Daseins verliehe. Am Meere trieb er sich oft herum.
Vielleicht hilft es uns dazu, wenn wir unsere psychologische Untersuchung auf zwei andere Beziehungen zum Tode richten, auf jene, die wir dem Urmenschen, dem Menschen der Vorzeit zuschreiben dürfen, und jene andere, die in jedem von uns noch erhalten ist, aber sich unsichtbar für unser Bewußtsein in tieferen Schichten unseres Seelenlebens verbirgt.
Innerhalb eines so beschränkten Aufgabenkreises muß zu irgend einer Zeit einmal eine Periode der Stagnation eintreten, weil Gedanken, die längere Zeit treibende Kraft betätigt haben, einmal ausgelebt und erschöpft sein werden. Was als Ganzes in eine solche Periode der Stagnation gerät, verfällt fast rettungslos innerer Verflachung und dauerndem Verlust der tieferen Triebkräfte.
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