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Zirp machte eine zustimmende Bewegung. „Nein, nein, nicht so rasch! Besinnen Sie sich wohl! Ferner: Sie beantworten mir eine Frage, wahrheitsgetreu, ohne Rückhalt, als Kavalier.“ Zirp horchte gespannt auf. Des Sprechenden Stimme klang verändert ernster, fast drohend. „Ich bitte, sprechen Sie, Teut.“ „Nein, Zirp, erst antworten Sie mir, ob Sie meine Bitte erfüllen wollen.

Sie konnte nicht recht begreifen, woher ihr Mut kam, aber sie empfand keine Furcht mehr. Sie ließ ein ganz feines helles Summen hören, wie sie es einmal im Stock vom Wächter gehört hatte, als eine Wespe sich dem Flugloch näherte. Die Libelle sagte drohend und langsam: „Die Libellen leben in bestem Einvernehmen mit dem Volk der Bienen.“ „Sie tun auch gut daran“, sagte Maja rasch.

Die drei Herzoge sind nicht mehr. Aber nach Ravenna kam das Gerücht, der gefährlichste unter ihnen, Herzog Thulun, sei nur verwundet. Dies bewog die Regentin, da ohnehin die Goten in der Stadt sich drohend vor dem Palaste scharten, auf mein Schiff zu flüchten.

Sie bemerkte, daß ich einen Becher Wein hinunterschlang und einen neu anfüllte. Mit dem rechten Zeigefinger winkte sie mir lieblich drohend. "Bedenken Sie, daß es Wein ist!" sagte sie, nicht lauter, als daß ich es hören konnte. "Wasser ist für die Nixen!" rief ich aus. "Meine Damen", sagte sie zu meinen Nachbarinnen, "kränzen Sie den Becher mit aller Anmut, daß er nicht zu oft leer werde."

Der junge Mann fixierte ihn scharf, beinahe drohend; der Herr ging rasch weiter. Die Dame sah ihm nach. »Wer war’s?!« fragte sie ängstlich. »Ich kenne ihn nicht. Hier gibt es keine Bekannten, sei ganz ruhig. – Aber jetzt komm rasch; wir wollen einsteigen.« »Ist das dein Wagen?« »Ja.« »Ein offener?« »Vor einer Stunde war es noch so schönSie eilten hin; die junge Frau stieg ein.

»Fort mit Dir Paofaischrie eine Stimme aus der Menge, und Hände streckten sich drohend nach ihm aus »Du bist ein Freund der Wi-Wis Du bist auch Einer von denen die uns an sie verrathen wollen fort mit Dir. Dein Platz wäre neben der Bibel und nicht neben dem Hause von Me-re-hu, dem Feinde Tahitis fort mit Dir

Aber auch beim hellen Schein der Kerzen blieben die unseligen Worte fest und drohend stehen. "Elender! Du kannst Dein Weib, Deine kleinen Würmer im Elend schmachten lassen, während Du vor der Welt in Glanz und Pracht auftrittst? Was willst Du in dieser Stadt? Willst Du ein ehrwürdiges Fürstenhaus beschimpfen; seine Tochter so unglücklich machen, als Du Dein Weib gemacht hast!

Bei Gott, sie ist häßlich!“ Kurz und gut, „er hat sich auch daran gewöhnt, ohne uns zu sein.“ Wenn die Gatten das einmal durchgemacht haben, dann gerät das Schiff ‚Eheglück‘ in gefährliche Strömungen, aus denen die Gefahr des Schiffbruchs drohend emportaucht. Ich bedaure jene Frau tief, deren Gatte durch seinen Beruf oder in Ermanglung eines solchen den ganzen Tag zu Hause ist.

Zwanzig, dreißig Frauen aber, die noch in Furcht und Entsetzen an ihn glauben, scharen sich um ihn, eine Zahl Männer ahmen das Beispiel nach, doch viele unter ihnen verhalten sich schweigsam und drohend: »Wir gehen mitknurren sie finster, »denn nach allem, was sich ereignet hat, können wir nicht mehr zurück, aber wenn er uns ins Unglück führt, ist er der erste, der fallen muß

Endlich erschien der Gerichtsdiener. „Herr Doktor Heßling!“ Diederich riß sich zusammen, um nur in kommentmäßiger Haltung an den Zuschauern vorbeizukommen. Er sah krampfhaft geradeaus; der Blick der Frau Lauer lag jetzt auf ihm! Er schnaufte, und er schwankte ein wenig. Links neben dem Beisitzer, der seine Nägel betrachtete, stand drohend aufgerichtet Jadassohn.