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Der um die Fenster sich rankende wilde Wein bewegte sich leise in dem Luftzug, der ging, und über dem Wasser standen ein paar Libellen im hellen Sonnenschein. Briest schwieg und trommelte mit dem Finger auf dem Teebrett. »Bitte, trommle nicht; sprich lieber.« »Ach, Luise, was soll ich sagen. Daß ich trommle, sagt gerade genug. Du weißt seit Jahr und Tag, wie ich darüber denke.

Es sah ganz herrlich aus, wie sie sich im See spiegelte, man glaubte zwei Libellen zu sehn, und beide bewegten ihre gläsernen Flügel so rasch und fein, daß es aussah, als fließe ein heller Silberschein um sie her. Es sah so herrlich aus, daß die kleine Maja ihren ganzen Verdruß um den armen Hans Christoph und jede Gefahr vergaß.

Viele bunte Schmetterlinge gaukelten über ein Meer gelber Blumen, und zwei Libellen tanzten über dem kleinen stillen Teich zärtlich miteinander. Vom Herzen aus zuckte ein schneidendes Weh mir durch den Körper, die Augen füllten sich mit Tränen. Was war es nur, das mich überwältigte?! »Wie Ihre Jugend um ihr Leben weintsagte leise der Mann neben mir.

Indessen hatte sich ein kleiner kristallner Wagen, mit zwei schimmernden Libellen bespannt, die der Silberfasan führte, aus den Lüften hinabgesenkt.

Auf den ersten Blick hätte man glauben können, es sei eine Libelle, denn die Fremde hatte wie diese schönen glitzernden Tiere durchsichtige Flügel und einen langen schmalen Leib, auch waren es vier Flügel an der Zahl und ähnlich geformt, wie die der Libellen, aber auf jedem von ihnen befand sich ein großer dunkler Fleck von tiefem Blau.

Libellen umschwärmten ihn, und tausend andere, die Wonnen des Daseins genießende, geflügelte kleine Geschöpfe führten schwebende Tänze über seinem silberklaren Spiegel aus. Aber auch eine entzückende Flora hatte hier eine Heimstätte gefunden.

Es war so still, daß man die Flügel der Libellen in der Luft des warmen Mittags hörte und die geheimnisvollen Stimmen des träge dahinziehenden Wassers. Die Rohrspatzen schrieen im Schilf, in einer nahen Sumpfniederung, in der das tote Wasser zwischen den hohen Halmen in der Sonne glitzerte.

Es war noch früh, als Anje an einem Sommermorgen durch die nassen Waldfarren den Niederungen des Gurdelbachs zuschritt, um zu baden. Als sie in das Bereich des Schilfes trat, mußte sie vorsichtiger gehen, von den grünen Halmen erhoben sich träge große Libellen mit schwarzblauen Flügeln, es war so still in der Sonne, daß man das Rascheln ihrer Flügel hören konnte.

Er hüpfte in seinem braunen Plüschmützchen zwischen den Farnkräutern umher und suchte auf eine freilich etwas unbeholfene Art die glasflügligen Libellen zu fangen, die darüber hingaukelten. Sobald man angelangt war, nahm Lene den Acker in Augenschein.

Menschen?“ fragte Maja, „ach, Menschen haben Sie gesehn?“ „Natürlich,“ sagte die Libelle, „aber es wird Sie zweifellos auf das lebhafteste interessieren, wie ich heiße, mein Name ist Schnuck, von der Familie der Netzflügler, im besonderen der Libellen.“ „Ach, erzählen Sie von den Menschen“, bat Maja, nachdem sie ihren Namen genannt hatte. Die Libelle schien versöhnt.