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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Friedlose Wanderschaft durch wildes Gestein ferne den Abendweilern, heimkehrenden Herden; ferne weidet die sinkende Sonne auf kristallner Wiese und es erschüttert ihr wilder Gesang, der einsame Schrei des Vogels, ersterbend in blauer Ruh.
Meine Augen, Feuerspeere, Möchten gern die Nacht durchbohren, Daß der helle Tag anbreche Glänzend mit der vollen Sonne; Daß ich meine Braut könnt sehen In dem Schoß kristallner Wogen, Süß errötend in dem Tempel, Taufend voller Liebesrosen! In den Arm wollt ich sie nehmen, Und mit lustberauschten Worten Meines Gartens Rosen brechen Beim Geläut der Blumenglocken!"
Nächtlich steigt zur ihr Sirene, Opfert Perlen und Korallen, Singt auf mondbeglänzter Schwelle Zu kristallner Harfen Schalle: "Jungfrau, laut verkünden Von des Himmels Bühnen Engel deine Herrlichkeit; Und aus Meeres Gründen Steigt, dich zu versühnen, Was da lebt in irdschem Streit." Aber dunkle Wolken treten Vor den Mond, das weite Wasser Sträubt das Wogenhaar zu Berge Vor den tosenden Orkanen.
Und dann singt sie; schlummerwebend Tönt das Lied und rauscht das Wasser, Und es wandeln Mond und Sterne Leise, daß das Kind entschlafe. "Da der Morgen wiederkehrte, Lag ich in kristallner Kammer; Auf der weichen Purpurdecke Spielten goldne Sonnenstrahlen. Und am Mittag wiegt Sirene Mich in glatten Muschelschalen, Und ich schlief bis sie mich weckte Mit Gesang und süßer Harfe.
Du Wiegenlied vor allen Wiegenliedern, Zur Ewigkeit hinweg vom Eintag wiegend, Das laute Selbst zu jener Ruh' besiegend, Die keine leeren Klagen mehr erniedern! Das Spinnennetz. O sieh das Spinnennetz im Morgensonnenschein, Wie es vom Tau noch voll kristallner Tropfen hängt!
Sie sträubte das Gefieder wie eine Gluckhenne und nickte beseligt ein, als der aller Gefahr entronnene Sänger, den draußen niemand mehr anhören wollte, sein Lied zu Ende flötete. Das war ein Lied von der andern Welt, wo ein kristallner Himmel sich zur Kuppel wölbte, weiße, gleißende Sonne die Felder segnete und phantastische Schatten weglang hin- und herwärts jagten.
Am ungezwungensten bewegt sich des Dichters Humor. Im Scherz, angeregt von Vorkommnissen des täglichen Lebens, besonders der Familie, fließt die dichterische Sprache mit kristallner Klarheit voll und mächtig. Den Gesellschaftsliedern läßt sich unmittelbare Sangbarkeit und vor allem Geschmack nachrühmen. Letzterer wird doch wohl bei den Trinkliedern unserer Zeit nicht immer eingehalten?
Senke, strahlender Gott die Fluren dürsten Nach erquickendem Tau, der Mensch verschmachtet, Matter ziehen die Rosse Senke den Wagen hinab! Siehe, wer aus des Meers kristallner Woge Lieblich lächelnd dir winkt! Erkennt dein Herz sie? Rascher fliegen die Rosse, Tethys, die göttliche, winkt.
Indessen hatte sich ein kleiner kristallner Wagen, mit zwei schimmernden Libellen bespannt, die der Silberfasan führte, aus den Lüften hinabgesenkt.
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