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Das Flußwasser nimmt dann noch ein ganzes Stück weiter stromaufwärts den Salzgeschmack des Meeres an; von da ab wird es allmählich wieder süß, fließt klar durch die Stadt und drängt der bei Ebbe zurückströmenden Flut fast bis zur Mündung rein und unvermischt nach.

Vielleicht glauben sie sogar, daß ich gestorben bin, verschlungen von den Wogen des Meeres, auf dem Grunde des Ozeans ruheOhne sich lange zu besinnen, eilte er zur Königin und bat, ihn zu den Seinen zurückführen zu lassen, da er jetzt schon sieben Tage von Hause abwesend sei und die Seinen sich sicherlich ängstigen würden.

Die herrschende Unzufriedenheit bestand aus einem Gemisch der verschiedenartigsten Empfindungen. Eins dieser Gefühle war verletzter Nationalstolz. Die damalige Generation kannte England, wie es, auf gleiche Bedingungen mit Frankreich verbündet, Siegerin über Holland und Spanien, Beherrscherin des Meeres, der Schrecken Roms, der Schutzgeist des protestantischen Europa's war.

Diese beiden Acte, schon vor mehreren Jahren geschrieben, hatten etwas Weichliches, Nebelhaftes, welches sich jedoch bald verlor, als ich, nach neueren Ansichten, die Form vorwalten und den Rhythmus eintreten ließ." Einen begeisternden Eindruck machte auf Goethe der majestätische Anblick des Meeres mit seinen zahllosen Inseln.

Die Ufer, Buchten und Busen des Meeres, der Vesuv, die Stadt, die Vorstädte, die Kastelle, die Lusträume! Wir sind auch noch abends in die Grotte des Posilipo gegangen, da eben die untergehende Sonne zur andern Seite hereinschien.

Da bedeckte sie ihr Gesicht mit beiden Händen und wich zurück, in dem freudigen Aufruhr ihres Innern erzitternd. Und der Prinz verbrachte den ganzen Tag allein, an der Küste des wogenden Meeres hinwandelnd. Er sah immer diesen erschreckten Blick, dieses Zurückbeben der Königin, und in seinem Herzen pochte die Hoffnung laut.

»Gilles de Lavalrief die Marquise ausser sich. »Ich erkenne dich . . . ganz das abscheuliche Porträt . . .« Sie riss sich die Kleider ab, sprang hinunter und verschwand mit Gilles de Laval wie unter den Wellen des Meeres. Gilles de Laval . . .! Der Name wirkte faszinierend auf die Frauen. Plötzlich wollten es alle der Marquise gleichtun und schrien, man solle sie hinunterwerfen.

Der äußerste Teil steht überdies ganz unter Wasser, und man sieht nur die Gipfel der Felsblöcke über dem Meere aufragen. So haben sich allmählich viele große und kleine Inseln, die Schären, gebildet, und diese müssen den schlimmsten Angriffen des Sturmes und des Meeres standhalten.

Von dort setzte er seine Reise unverzüglich zu Wagen auf dem Chausseewege fort, noch drei Viertelstunden lang, immer ein wenig oberhalb des Meeres, bis er an seinem letzten und eigentlichen Ziele hielt, dem kleinen weißen Badehotel mit grünen Fensterläden, das inmitten einer Siedelung niedriger Häuschen stand und mit seinem holzgedeckten Turm auf den Sund und die schwedische Küste hinausblickte.

O verbannet mich Weit in des Meeres unbekannte Fernen Auf einen Fels, der schroff und unfruchtbar Die Wolken nur und Wellen Nachbar nennt Von jedem Pfad des Lebens rauh geschieden, Nur loeschet aus dem Buche der Erinnrung Die letztentflohnen Stunden guetig aus; Lasst mir den Glauben nur an seine Liebe Und ich will preisen mein Geschick und froehlich Die Einsamkeit, ach einsam nicht, bewohnen!