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Er hatte den Pfad verlassen; und um den nächsten Gipfel zu erreichen, mußte er über ein breites Flußbett voll kantiger Felsblöcke gehen. Es war eine gefährliche Wanderung über die scharfen Felskanten, und er konnte sich Arme und Beine brechen, wenn er einen Fehltritt machte.

Als wir am anderen Morgen dem Bette des Seliku bis zum Fuss des Lasan Tujang folgten, begriffen wir, warum die Bahau lieber den Weg über den Lasan Towong einschlugen: das nur 10-12 m breite Flussbett ist nämlich entweder sehr tief und von senkrechten Wänden eingeschlossen, oder flach und dann voller Felsblöcke.

Oberhalb des Kiham Matandow verschmälerte sich das Flussbett immer mehr und zeigte an Stellen, wo es einen Bergrücken durchbrach, in der Regel nicht über 40 m Breite; dazu lag der Fluss voller Felsblöcke, die Stromschnellen verursachten. Trotz aller dieser Hindernisse kamen wir schnell vorwärts und übernachteten auf einer Flussbank gegenüber einer prachtvoll bewachsenen Bergkette.

Sind die Umstände günstig, so riskiert es ein Mann, im Boote zu bleiben, um dessen Anprall an die Felswände zu verhindern. Auf diese Weise wurde ein Boot nach dem anderen um die verschiedenen vorspringenden Felsblöcke bugsiert, ein mühevolles und zeitraubendes Werk.

Die Verunglückten hatten versucht, ihr Boot längs eines Felsvorsprunges des linken Ufers über eine kleine Stromschnelle hinaufzuschaffen, und ihre Ladung war beim Umschlagen in das durch Felsblöcke vom Flusse abgeschiedene Becken gesunken. Auch musste eine grosse Menge Reis gesunken sein, denn noch jetzt liessen sich auf dem Grunde des Wassers dicke, weisse Schichten erkennen.

Eine Stunde nach der anderen verging, während welcher wir im Wasser gegen Strömung und Geröll und auf dem Lande gegen Baumwurzeln und Felsblöcke ankämpften. Jeder Schritt verlangte so viel Aufmerksamkeit, dass wir für unsere Umgebung kein Auge hatten. Begreiflicher Weise wurde auch kein Wort unnütz gesprochen.

Nach ihrer Aussage bestand das Bett des Temha weiter oben aus einem engen, finstern Spalt, ausserdem kamen in ihm viele hohe Stromschnellen vor; bei diesen hatten sie alles Gepäck aus den Böten nehmen müssen, um dann die flachen Fahrzeuge über die Felsblöcke ziehen zu können, auf die sie Baumstämme gelegt hatten.

Die der letzteren Ansicht waren, nahmen an, daß das Austreten des Rio de la Guayra eine Veränderung der Luftbeschaffenheit herbeigeführt habe. Dieses Wasser, das meist nicht zehn Zoll tief ist, schwoll nach sechzigstündigem Regen im Gebirge so furchtbar an, daß es Baumstämme und ansehnliche Felsblöcke mit sich fortriß. Das Wasser wurde 30 40 Fuß breit und 10 12 tief.

Die großen Felsblöcke liegen nicht mehr so dicht beieinander, wie dies im Anfang wohl der Fall gewesen war. Dazwischen haben sich tiefe und breite Spalten gebildet, in denen Häuser und Felder Platz gefunden haben. Die Felsblöcke liegen aber doch nicht gar zu weit voneinander; man kann noch gut sehen, daß sie einst zu der obengenannten Mauer gehört haben.

Und jetzt, ohne daß der Geist vorher etwas gesagt hätte, standen sie auf einer kahlen, öden Haide, wo ungeheure Felsblöcke umhergestreut waren, als wäre hier eine Begräbnisstätte von Riesen; und Wasser breitete sich aus, wo es nur Lust hatte oder würde es gethan haben, wenn es der Frost nicht gefangen hielt; und nichts wuchs dort, als Moos und Gestrüpp und hartes, spitziges Gras.