United States or Grenada ? Vote for the TOP Country of the Week !


Auch die Fahrt den Njangejan aufwärts und der Zug über die Wasserscheide zum Seliku blieben unbemerkt, und die grosse Bande konnte sich dort, um Böte zu bauen, lange Zeit aufhalten, ohne dass man weiter unten etwas davon ahnte. Daher konnten die Pnihing völlig unvorbereitet überfallen werden.

Nach meiner Abmachung mit Bier schlug ich unser Lager im Tal des Seliku an der Stelle auf, die er mit seinen Messungen um 4 Uhr nachmittags erreichen sollte.

Von der Vereinigung des Selíku und Selírong an bis zur Mündung des Blúu fällt der Mahakam von 550 auf 200 in Höhe; bei der Fahrt den Boh, Oga, Temha und Meseai aufwärts steigt man von 150 bis 600 m Höhe, wo der Landweg zum oberen Kajan beginnt.

Von der Vereinigung des Selirong und Seliku an bis zur Mündung des Howong fällt der Fluss in seinem sehr geraden Lauf von 550 auf 300 m über dem Meeresspiegel. Die Ufer bestehen, ausser auf kurzen, ebeneren Strecken, aus steilen Schieferwänden; im Flussbett selbst kommen nicht wie weiter unterhalb grosse Geschiebeablagerungen vor, die an den Ufern oder in der Mitte Geröllbänke bilden.

Während nämlich der Seliku ausschliesslich Schiefer, Quarz, Basalt und Sandstein mit sich führt, besteht das Geschiebe des Selirong aus sehr verschiedenartigem vulkanischem Gestein und Schiefer, was unsere Vermutung, dass der Selirong seinen Ursprung in einem vulkanischen Gebirge nimmt, beinahe zur Gewissheit machte. Abends langte auch Bier im Lager an.

Im Flussbett des Selirong und Seliku, der beiden Quellflüsse des Mahakam, beobachtete ich im Hangenden der fast senkrecht aufgerichteten, alten Schiefer beinahe horizontal gelagerte Sandsteinschichten, die im übrigen Teil des Gebirges bereits weggespült sein müssen. Auch dieser mittlere Teil des Kettengebirges ist also nach seinem Entstehen untergetaucht gewesen.

Früher benützte man das Flussbett des Seliku selbst als Weg, doch ist dieser wegen der zahlreichen Wasserfälle und glatten Schieferfelsen, über die man hinweg klettern muss, so beschwerlich, dass man jetzt lieber den 5-700 m hohen Bergrücken hinauf- und hinabsteigt.

Um ihr Ziel zu erreichen, müssen sie den Mahakam hinauffahren, was 9 bis 60 Tage dauert, ferner längs des Seliku auf einer Höhe von 1100 m. die Wasserscheide überschreiten, um nach zweitägiger Fahrt den Njangejan abwärts nach Fort Kapit zu gelangen.

Plan eines Zuges ins Quellgebiet des Mahakam Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen Fahrt auf dem Mahakam bis zum Quellfluss Selirong Durch den Seliku auf den Lasan Tujang Aussicht von dessen Gipfel Topographische Aufnahmen Geologische Verhältnisse des Quellgebiets Über den Lasan Towong zurück zum Lagerplatz am Selirong Charakter der beiden Quellflüsse Besteigung des Batu Balo Baung Umschlagen des Bootes in den Stromschnellen Vereinigung der topographischen Messungen des Mahakam- und Kapuasgebietes Heimkehr nach Long Blu-u nach einmonatlicher Abwesenheit.

Da dieses jedoch durch den Transport litt, gingen wir nicht weit, was übrigens auch nicht notwendig war, da ich bereits in der Nähe unseres Lagerplatzes, deutlicher als im Seliku, auf senkrechten Schiefern beinahe wagrechten Sandstein angetroffen hatte.