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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Um 9 Uhr brachen wir auf und zwar ohne den Rotang, der, aus Mangel an Hilfskräften, erst nachdem man uns bis oberhalb der Wasserfälle gebracht hatte, abgeholt werden sollte. Bei Long Tepai beträgt die Breite des Mahakam 200 m, unmittelbar unterhalb der Niederlassung wird das Flussbett aber von hohen, felsigen Ufern eingeengt.
Unterhalb dieser verengten Stelle verbreitert sich das Flussbett über eine ausgedehnte Strecke, bis beim Kiham Udang der Fluss wiederum nur 30 m breit wird, während noch weiter unten, beim Kiham Halo auf 100 m Höhe, die Wassermassen sich über eine Entfernung von über 2000 m durch eine Verengung, die zwischen 20-50 m breit und zwischen Sandsteinbergen gelegen ist, hindurchzwängen.
Ich wollte das niedrige Fahrwasser benützen, um im Flussbett geologische Untersuchungen anzustellen, und nahm daher in einem kleinen Boot mit wenigen Ruderern Platz, die mich schnell von einem Ufer zum anderen bringen konnten.
Auf einem dieser Hügel trafen wir Bier mit seinem Geleite; er hatte die ganze Zeit über mit gutem Resultat gearbeitet und es gelang ihm, seine Messungen bis zum Mahakam noch am gleichen Tage zu beenden. Die Pnihing hatten zwar den besten Anlegeplatz am Mahakam ausgesucht, dennoch mussten wir von der Höhe des Bergrückens einen sehr steilen Abhang hinunterklettern, um an das Flussbett zu gelangen.
Oberhalb des Kiham Matandow verschmälerte sich das Flussbett immer mehr und zeigte an Stellen, wo es einen Bergrücken durchbrach, in der Regel nicht über 40 m Breite; dazu lag der Fluss voller Felsblöcke, die Stromschnellen verursachten. Trotz aller dieser Hindernisse kamen wir schnell vorwärts und übernachteten auf einer Flussbank gegenüber einer prachtvoll bewachsenen Bergkette.
Das war allerdings wahr, im übrigen erwies sich aber das Flussbett am folgenden Tage als äusserst ungünstig für die Fahrt.
Vom Ursprung der Quellflüsse an bis zur letzten Geröllbank an der Flussmündung bedeckt dieses Geschiebe, stets kleiner und kleiner werdend, das ganze Flussbett. Man findet daher in den Flussbetten sowohl festes Gestein, das in grösserer oder kleinerer Ausdehnung an den Ufern blossgelegt wird, als auch in den Geröllbänken eine Übersicht über das im Flussgebiet aufwärts anstehende Gestein.
Dabei treten bei niedrigem Wasserstande zahlreiche Felsblöcke aus dem Flussbett hervor, so dass eine grössere Anzahl Böte nur hinter einander dem gewundenen Fahrwasser folgen kann.
Es ist dies eigentlich kein Thal oder Flussbett, sondern eine von Westen nach Osten streichende Einsenkung ohne Abdachung. Solche Steinhaufen, welche Gräber vorstellen sollen, findet man an gewissen Stellen in der ganzen Sahara.
Zwar hatte schon im Jahre 1825 ein Europäer, Georg Müller, von der Ostküste aus den oberen Mahakam erreicht, aber sein Geleite von Pnihing und Kajan ermordete ihn nach dem Überschreiten der Wasserscheide im Flussbett des Bungan; mit dem kühnen Forscher gingen auch seine Aufzeichnungen zu Grunde, und die innersten Gebiete Borneos blieben unbekannt wie zuvor. Während Prof.
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