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Es war Befehl gegeben worden, alle Häuser zu durchsuchen, aus denen auf die durchziehenden Truppen gefeuert worden war, und die Männer, die man darin fand, sogleich zu erschießen. Eines Tages marschierte die Abteilung durch eine Dorfstraße und gelangte unangefochten bis ans letzte Haus. Aus einem Fenster dieses Hauses wurden zwei Schüsse abgegeben, die aber niemand trafen.

Das war aber mit Vinckel der Fall, und es kam noch hinzu, daß wir als Verwandte uns überall trafen, daß wir uns gar nicht vermeiden konnten.

Je größer die unverschuldeten Leiden waren, die einen Gläubigen trafen, desto größere Hoffnung hatte er, durch geduldiges Ertragen ein freudenreiches ewiges Leben zu gewinnen und es ist begreiflich, dass es Menschen gab, welche sie betreffende Unglücksfälle als ein Glück ansahen, da sie ihnen Gelegenheit gaben, den Himmel zu verdienen.

Als sie den Laden verließ, stellte er sich, als sei er ganz erstaunt, plötzlich ihr Gesicht auftauchen zu sehen, grüßte, richtete ein paar Worte an sie, und auf einmal waren sie im Gespräch. Sie gingen zusammen durch die Straßen, plauderten, und wenn ihre Augen sich trafen, erkannte ein jeder von ihnen die sehnsüchtigen Gefühle des andern.

Diese Erzählung brachte sie in einem mechanisch-abgemessenen Ton vor; ihre Stimme klang gläsern und fast verstellt, ihre Augen waren umflort und halbverschlossen, ihre kleinen Hände hingen schwer neben den Hüften und als sie schwieg, lächelte sie süßlich vor sich hin. »Sie haben also schon vordem mit Bastide Grammont verkehrtfragte der Richter. »Ja. Wir trafen uns im Wald.

Eines Tages traf ihn die Reihe, die Pferde auf die Weide zu führen. Als er nun wieder so allein und mißmuthig auf dem Felde da saß und seine sehnsüchtigen Gedanken in die Heimath wandern ließ, trafen seine Augen zufällig auf eine krumm gewachsene Birke, die nicht weit von ihm stand.

Anderen Morgens trafen sie sich, ohne von dem Abend zu sprechen, im Zug nach Straßburg, von wo Shanvady auf eine Besitzung fuhr. Harri begleitete ihn nicht, versprach ihn später zu besuchen, reiste weiter, im übrigen vergaß er diese ganze Epoche rasch, sie blieb ohne Widerhall in seinem Leben.

Auch trafen die Fürsten Anstalten, die Wallfahrten nach Rom zu erschweren, da sie das Geld ihrer Untertanen im Land selbst brauchten. Sogar die damalige österreichische Regierung verbot ihren italienischen Untertanen, ohne in Wien ausgestellte Pässe nach Rom zu wallfahrten. Wer da nicht beizeiten um einen Pass einkam, konnte leicht das Jubeljahr verpassen.

Tags darauf trafen der Weihbischof und Graf Paris Lodron wieder in Salzburg ein, empört darüber, daß der Herzog sie gar nicht empfangen hatte. Diese Mißachtung seiner Sendboten ärgerte Wolf Dietrich, im Zorn rief er, diesen Affront bitter rächen zu wollen.

Der Registrator fand das sehr begreiflich, er dankte ihnen für den Bescheid, und wenn sie den Vater Paul wieder träfen, sollten sie ihn schön grüßen, und ihm Glück und der jungen Frau ein gesundes Wochenbett wünschen.