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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Sobald ein Kind oder ein Erwachsener auch nur scheinbar ernstlich krank ist, nehmen alle Angehörigen an seinen Leiden so lebhaften Anteil, dass sie ihre Arbeit auf dem Felde und im Hause ruhen lassen und bei dem Kranken bleiben, auch wenn sie nicht helfen können. Dies geschieht recht häufig, da die Bahau auch bei unbedeutenden Leiden gleich nachgeben.
Meine Art überraschte die Leute immer, so daß ich niemals einen Widerspruch fand, und bis sie sich etwa widerhaarig oder neugierig zeigen wollten, war ich schon wieder weg. Da ich zugleich die Städte vermied und meinen Arbeitsverkehr immer im freien Felde, auf Bergen und in Wäldern betrieb, wo nur ursprüngliche und einfache Menschen waren, so reisete ich wirklich wie zu der Zeit der Patriarchen.
Den stunden-, ja tagelangen Wirkungen dieser Vernichtungswaffe im freien Felde ausgesetzt, nicht einmal in einem Trichterfelde Deckung findend, wurden die Linien unserer Infanterie zerrissen, ihr Nervenhalt auf die äußerste Probe gestellt. Das Antreten der feindlichen Sturmtruppen ward oft wie eine Erlösung aus einem Drucke wehrloser Zermürbung empfunden.
Der Mißmut und die Enttäuschung, daß trotz aller Siege der Krieg für uns kein Ende nehmen will, hat auch so manchen unserer braven Soldaten verdorben. Im Felde Gefahren und Arbeit, Kampf und Ruhelosigkeit, aus der Heimat Klagen über wirkliche, manchmal auch eingebildete Lebensnot. Das zermürbt allmählich, besonders, wenn man sich kein Ende vorstellen kann.
»Aber sie verstanden nicht, was das Poltern und Rollen bedeutete,« fuhr die Kleine fort. »Und so ging es bis das Jahr, wo der russische General, dessen Namen ich immer vergesse, hier auf dem Tempelhofer Felde lag. Da kam einen Sonnabend der vorige Küster und wollte die Singezahlen wegwischen und neue für den Sonntag anschreiben. Und nahm auch schon das Kreidestück.
Schwanzmann war noch nicht weit gekommen, da sah er auf dem Felde ein gräuliches fünffüßiges Thier, das hatte zwei lange Hörner und feurige Augen im Kopfe, die wie Kerzen weithin leuchteten.
Und nun Cathrine, wie ist's mit dem Kranken drin?« wandte er sich dann an das junge Mädchen das, indessen die Eltern im Felde arbeiteten, auf die Kinder hatte Achtung geben müssen. »Nun es geht wohl nicht gut Vater, er hat viel gestöhnt, ist aber vor einer Stunde etwa eingeschlafen und liegt jetzt ruhig.«
Geitz, nichts als der leidige Geitz, er meynt, wir werden verhungern, wenn er nicht täglich wie ein Maulwurf auf dem Felde wühlt. Bald gräbt er, bald pflügt er, bald eggt er. Du willst doch nicht Bauer werden? Du mußt mir vorher einen andern Mann geben, der die Aufsicht über Dich führt. Major. Ich muß wohl schaffen und scharren, meiner Tochter einen Platz im Hospital auszumachen. Majorin.
Ins Feld, in die Freiheit gezogen. Im Felde, da ist der Mann noch was wert, Da wird das Herz noch gewogen. Da tritt kein anderer für ihn ein, Auf sich selber steht er da ganz allein. =Chor.= Da tritt kein anderer für ihn ein, Auf sich selber steht er da ganz allein. =Dragoner.=
Sollte sich dies bestätigen, so gäbe es freilich vor's erste kein gutes Vorurtheil für ihn; da es schon bekannt ist, daß die Vernunft im Felde des Übersinnlichen zwar in's Unermeßliche schwärmen, und dichten; aber daraus, daß es ihr möglich war sich etwas zu denken, noch nicht einmal die Möglichkeit folgern könne, daß dieser Idee überhaupt etwas entspreche.
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