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Ich gedenke oft des Tages, an dem ich das Meer zum ersten Male erblickte. Das Meer ist gross, das Meer ist weit, mein Blick schweifte vom Strande hinaus und hoffte, befreit zu sein: dort hinten aber war der Horizont. Warum habe ich einen Horizont? Ich habe vom Leben das Unendliche erwartet. Vielleicht ist er enger, mein Horizont, als der anderer Menschen?

Dem fehlte es zwar ein wenig an schöner Schweifung und Eleganz, aber er genügte vollständig, seine Bestimmung zu erfüllen. Vater war gern fleißig, doch befand sich sein Fleiß stets in Eile. Wozu ein anderer Weber vierzehn Stunden brauchte, dazu brauchte er nur zehn; die übrigen vier verwendete er dann zu Dingen, die ihm lieber waren.

»Mein armes Schiffseufzte der Capitain und blickte traurig herüber, da traf ein anderer Ton sein Ohr und »ein Schußrief fast die ganze Bootsmannschaft wie aus einem Munde. »Ein SchußEin Schiff war in der Nähe, das ihre Noth erkannt, und das Signal gab zur Rettung ein Schuß, und von Gefahr umringt, zeigte sich Hilfe.

Dieser Mann blieb doch ordentlich im Blachfeld und wanderte seinem Ziele mit größerer Gelassenheit zu als seine illustren Kollegen, die, wenn ein anderer ihr Gewäsche nicht Evangelium nannte, Antikritiken und Metakritiken der Antikritiken in alle Welt aussandten.

Ein anderer Skandal erweckte die Aufmerksamkeit der Menge. Elasser sagte sich, Jutta sei tot. Ihn zog es nach Hause. Er hatte sich müdgegangen, müdgeredet, müdgebettelt, müdgehofft. Am letzten Tage faßte er sich noch einmal zu einem letzten Gang zusammen; es gelang ihm, den Minister für Galizien zu ungewohnter Stunde zu sprechen.

Aber wenn einer eine wußte, so rief ein anderer: "Die kann nicht kommen." "Einer soll auf den Hang laufen", befahl der Oberst. "Meine Frau soll mir die Trine herunterschicken!" Sofort lief ein Mann davon, "Deine Frau wird dir aber nicht danken", sagte der Doktor, "denn ich lasse die Pflegerin drei bis vier Tage und Nächte nicht vom Bett weg."

Wunderbarer Weise schien es, als hätte des Alten Finger Petern und Alles was vor ihm lag, mit einem Male verwandelt denn noch nie war ihm die Welt so schön erschienen wie jetzt, und zugleich war in ihn selbst ein anderer Geist eingezogen.

Richtete seinen Weg nach vernünftigen Ueberlegungen, statt nach unklaren und halb trunkenen Empfindungen. Wenn es dabei auch nicht ohne eine gewisse Brutalität abging. Das war gesunder Selbsterhaltungstrieb! Und unwillkürlich mußte er denken, ein anderer an seiner Stelle hätte vielleicht skrupellos die Gelegenheit benutzt, die schöne Frau zu seiner Mätresse zu machen.

Ist mir doch sogar, als ob er seit der Zeit merklich wärmer gegen Konrad sei. Ich habe immer das Gefühl gehabt, als empfände er es als ein Unrecht gegen Lou, daß ich Konrad als zukünftigen Herrn hierhergebracht habe. Der gute Alte! Ich habe selbst zu viel Unrecht erlitten, um leichtsinnig mit den Rechten anderer zu spielen.

Sonst nehme ich Sie und Ihre Mutter sofort mit. Sie stehen schon lange auf dem Kerbholz wegen anderer Sachen!“ Nun änderte die Alte plötzlich ihre Haltung.