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Der Scheik Ali Banu war in tiefes Nachdenken versunken über diese Erzählung; sie hatte ihn unwillkürlich mit sich fortgerissen, seine Brust hob sich, sein Auge glühte, und er war oft nahe daran, seinen jungen Sklaven zu unterbrechen; aber das Ende der Erzählung schien ihn nicht zu befriedigen. "Er könnte jetzt einundzwanzig Jahre haben, sagst du?" so fing er an zu fragen.

„O,“ sagte sie, „Sie müssen mir nicht für eine Kleinigkeit ein so großer Dank geben. Ich bin es von mein Mann so gewohnt, ich muß für ihn an alles denken und sorgen. O, er ist so leichtsinnig, er sieht nie nach die Thermometer, ob es kalt oder warm draußen ist.“ Doktor Gerber dachte unwillkürlich an den Unterschied zwischen seiner Frau und Nellie.

Bis auf diesen Tag bin ich wie ein ungezogener Schuljunge von ihm behandelt worden. Seine schlechte Laune hat er stets an mir ausgelassen." Auf seinem Gesicht zeigte sich eine solche Mischung von Verbitterung und Unglück, daß Mary unwillkürlich rief: "Armer Jörgen, jetzt fange ich an zu verstehen!" Sie gingen weiter.

Heute werde ich einem Menschen begegnen,“ rief sie, „an solchen Tagen sind sicher auch die Menschen unterwegs, um sich in der hellen Natur zu erfreuen.“ Es waren ihr noch niemals so viele Insekten begegnet, es war ein Kommen und Treiben, ein Summen, Lachen und Jubeln in der Luft, daß man unwillkürlich mit einstimmen mußte.

Wohl niemals bin ich so schnell die letzten halsbrechenden Stiegen hinaufgekommen, obgleich mir der Herzschlag fast den Atem versetzte. Als ich aber oben auf die Plattform und in den blendenden Himmelsschein hinaustrat, blieb ich unwillkürlich stehen und tat einen Blick über das Eisengeländer.

René trat ein paar Schritte abseits, den Rapport, der vielleicht geheim war, nicht zu überhören, aber sein Auge haftete unwillkürlich auf dem jungen Mann, dessen Züge ihm so bekannt vorkamen, und dessen er sich doch, trotz alle dem nicht deutlicher erinnern konnte.

In diesem fast traumhaften Zustande vernahm ich, wie eine Frau neben mir zu einer anderen sagte: "Aber die Braut die sieht doch gar nicht fröhlich aus!" Unwillkürlich blickte ich in die Höhe, und ein seltsam unheimliches Gefühl beschlich mich, als ich die Gestalt gewahr wurde, die dort unter dem purpurnen Baldachin saß.

Die eine die meines Gemahls hub gerade an: "Gut, wir wollen also heute Nacht eine Stunde nach Mitternacht aufbrechen." Ich war unwillkürlich stehen geblieben. Die Stunde wußte ich also! Aber den Weg? Die Schamröte stieg mir ins Gesicht, weil ich den Lauscher an der Tür spielte "fliehe, fliehe!" rief es in mir "noch ist es Zeit!" Aber ich blieb wie angewurzelt stehen.

Als aber der Mond heraufkam und ich nach den Gestirnen berechnete, daß es wohl um die elfte Stunde sei, überfiel mich ein so unwiderstehlicher Schlaf, daß ich unwillkürlich hinter ein Faß, das auf dem Verdeck stand, zurückfiel. Doch war es mehr Betäubung als Schlaf, denn ich hörte deutlich die See an der Seite des Schiffes anschlagen und die Segel vom Winde knarren und pfeifen.

Mary hatte sich die Zeit über hinter Alice gehalten, die sie ganz vergessen hatte. Nun, da Alice allein stand, stieg unwillkürlich die Frage in ihr auf: begreift Mary, was sie sieht? Alice wartete eine Weile, ehe sie zu beobachten anfing. Mary stand jetzt lange unbeweglich vor der Statue mit dem Rücken nach Alice. Alice wurde neugierig.