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Nun kommt da unter sanftem Knarren Ein milchbeladner Eselskarren. Das Röss'lein, welches sehr erschrocken, Fängt an zu trappeln und zu bocken, Und, hopp, das war ein Satz ein weiter! Dort rennt das Roß, hier liegt der Reiter, Entfernt von seinem hohen Sitze, Platt auf dem Bauche in der Pfütze. Die Reiter machen viel Vergnügen, Besonders, wenn sie drunten liegen.

Ich fange an, mit den Augen zu suchen ... Da ist es ja: rechts, mit einer Ecke vorspringend, steht das Haus meines Traumes; da ist auch das altertümliche Tor mit den steinernen Schnörkeln zu beiden Seiten ... Die Fenster sind allerdings viereckig und nicht rund, aber das ist nicht wichtig ... Ich klopfe an das Tor zweimal, dreimal, immer lauter und lauter ... Das Tor geht langsam, mit schwerem Knarren, gleichsam gähnend auf.

Beim Knarren der Dielen fuhr er zusammen; sein Gesicht veränderte sich mit einer Raschheit ins Gleichgültige, die ein Meisterzug an einem Schauspieler gewesen wäre. Auch das erfaßte Dorine, und es verletzte sie und stieß sie ab. Doch solche Gewalt hatte sie über sich, daß ihr Lächeln keine Zeugenschaft verriet.

Das Knarren der Winden, die die Güter aus der Dampfer und Schiffe Bauch zu Tage förderten, das war ihr Vogelsang, Frühling und Sommer, Herbst und Winter durch, die Blätter ihrer Contobücher die einzigen auf deren Rauschen sie achteten; das Sonnenlicht wurde mit Gleichgültigkeit, der frischende Regen mit mürrischem Gesicht oder halb durch die Zähne gemurmeltem Fluch begrüßt, denn er näßte die Salz- und Kaffeesäcke, und that den andern Rohprodukten Schaden was kümmerte sie die übrige Welt.

Die Katze scheint damit in ihrer Weise in das Pathos der Rede einzustimmen, oder ihren Eindruck davon kund zu geben. Sie wirkt darum komischer als das Knarren der Thür, obgleich auch dies für einen Moment als zur Rede gehörig, oder als Ausdruck der Übereinstimmung, vielleicht auch des Widerspruches, erscheinen kann.

Dort! dort zwischen den Schienen ... Ha altschrie der Wärter aus Leibeskräften. Zu spät. Eine dunkle Masse war unter den Zug geraten und wurde zwischen den Rädern wie ein Gummiball hin und her geworfen. Noch einige Augenblicke, und man hörte das Knarren und Quietschen der Bremsen. Der Zug stand. Die einsame Strecke belebte sich.

Als aber der Mond heraufkam und ich nach den Gestirnen berechnete, daß es wohl um die elfte Stunde sei, überfiel mich ein so unwiderstehlicher Schlaf, daß ich unwillkürlich hinter ein Faß, das auf dem Verdeck stand, zurückfiel. Doch war es mehr Betäubung als Schlaf, denn ich hörte deutlich die See an der Seite des Schiffes anschlagen und die Segel vom Winde knarren und pfeifen.

Und wann ihn denn erwarten sollte Sein guter, treuer Krischan Bolte. Drauf schrieb der Fuchs mit Gänseblut: Kann nicht gut. Meine Alte mal wieder Gekommen nieder! Im Uebrigen von ganzer Seele Dein Fuchs in der Höhle. Gott ja, was gibt es doch für Narren! Ein Bauer schneidet sich 'n Knarren Vom trocknen Brod und kaut und kaut.

Auch der Schlüssel bewegte sich nicht ohne metallenen Klang im Schloß und die Türe nicht ohne Knarren in den Angeln. Hingegen ging sich's lautlos auf dem bodenlosen Weg nach dem Balken, und als die Drei erst hinter den Brettern, nahe dem Kasernenzaun waren, schien ihnen das Unternehmen gelungen. Das wachsame Ohr von Frau Hartwig, der Hausfrau, hatte aber etwas gehört.

Da aber erinnerte sich die Alte, daß der Pastor kein Trinkwasser habe, und Clara wurde mit der Kupferflasche zu ihm hineingeschickt. Sie ging auf Zehen, so leise sie konnte, ohne mit der Tür zu knarren, kam aber schnell wieder heraus: – Oh, das ist ja ein Ferkel! – Was, was? fragte die Alte eifrig, im Glauben, dem Pastor sei etwas zugestoßen.