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Aktualisiert: 19. Mai 2025


"Darum, meine lieben Freunde und Festgenossen, und auch sie, meine verehrtesten Gäste, erlauben Sie mir und fordere ich sie auf, mit mir in den Ruf einzustimmen: Der Zitherklub Alpenveilchen von 1876, er lebe hoch!" "Hoch soll er leben, hoch soll er leben, dreimal hoch!" sang die ganze Gesellschaft, stehend, die Gläser in der begeistert erhobenen Rechten. Es war zu schön.

Er lachte mit offenem Munde, stoßweise, ohne eine Spur von Hohn und sogar gutmütig, indem er dem Konsul ins Gesicht sah, als wollte er ihn auffordern, gleichfalls einzustimmen. Johann Buddenbrooks kleine, tiefliegende Augen trübten sich und umgaben sich plötzlich mit roten Rändern, die sich bis zu den Wangenknochen hinzogen.

Man kann leicht denken, mit welcher freudigen Überraschung die Eltern die Zeitung von dem hellen Glückssterne empfingen, der ihnen so unverhofft jenseits des Meeres aufgegangen; aber auch, daß die Wohlhabenheit, in welche sie sich so auf einmal versetzt sahen, ihnen mehr oder weniger die Köpfe verrückte. Leicht auch entschlossen sie sich, in die Trennung von ihrem Kinde zu willigen, so wie dieses selbst an Sinn und Neigung noch zu sehr ein Kind war, um nicht mit leichtem Mute in den Aufruf so gütiger Verwandten einzustimmen, die es zu sich entboten. Indes war doch auch in der Zwischenzeit in des Mädchens äußerem Wesen eine ihr sehr vorteilhafte

Ich Geck, mich von den elenden Sitten der großen Welt so hinreißen zu lassen! In das Geschrei der Narren einzustimmen, die sich über die Ordnung und Zucht unserer ehrlichen Vorfahren so lustig machen! Und ich stimmte nicht bloß ein; es währte nicht lange, so gab ich den Ton. Um Witz, um Lebensart zu zeigen, was für albernes Zeug habe ich nicht gesprochen!

Die Katze scheint damit in ihrer Weise in das Pathos der Rede einzustimmen, oder ihren Eindruck davon kund zu geben. Sie wirkt darum komischer als das Knarren der Thür, obgleich auch dies für einen Moment als zur Rede gehörig, oder als Ausdruck der Übereinstimmung, vielleicht auch des Widerspruches, erscheinen kann.

Die gute Frau versicherte, daß sie bei dieser Explosion selbst mit unterzugehen geglaubt habe. Wir fanden unser Mittagsmahl an einer großen Wirtstafel; bei vielen Hin- und Widerreden schien uns das beste, zu schweigen. Wundersam genug fiel es aber auf, daß man von den gegenwärtigen Musikanten den Marseiller Marsch und das Ça ira verlangte; alle Gäste schienen einzustimmen und erheitert.

Dagegen könnte man einwenden: Wir vermögen doch, wenn wir einem Gefühl der Komik unterliegen, einerseits das Lustmoment, andererseits das Unlustmoment "herauszufühlen". So tritt etwa aus der Komik, die das Miauen der Katze während der feierlichen Predigt in uns weckt, das Lustmoment heraus, wenn wir darauf achten, wie die Katze in die Predigt einzustimmen scheint, das Unlustmoment, wenn wir die Störung des Gottesdienstes bedenken.

Mit fiebrigen Händen, heißen Munden suchen sie; ergriffenste Prosa, unerhörter Rhythmus leidenschaftlichsten Gedichts fängt ihn ein. Jede Erde, jedes Blatt, jedes Tier erliegt der Beschwörung, einzustimmen in solche Harmonie. Kein Raum, der nicht mitzittert im religiösen Akkord der einfachen Schöpfung. Gott wird überallhin wiedergeboren.

Sie vergaß darüber das Haus und den Eintritt, bis sie die Augen aufschlug und bei dem Anblick der Villa und des Parkes ihrer frohen Überraschung in lebhafter Weise Ausdruck verlieh. Dabei redete sie auch ihre Dienerschaft an und ermunterte diese, in ihre Bewunderung einzustimmen.

Lachend und schreiend, singend, die Mädchen und Halberwachsenen der edlen Vertheidiger Musemanjana's sogar tanzend, stürzten sich die Eingebornen aus ihren Gehöften, um sich uns von allen Seiten zu nähern. Den Gefährten, die am Bock mit den auf den Knien gelegten Waffen saßen, bedeutete ich, sofort die letzteren in den Wagen zu legen und mit in das Gelächter einzustimmen.

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