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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Eine festlich geschmückte Tafel unter hohen Bäumen, mit freiem Blick auf eine buschumsäumte Wiese, empfing die Gesellschaft. Herr Bierwasser, als Präses, begrüßte die Festgenossen mit einer wohlgesetzten Rede. Er sprach von den erhebenden Gefühlen, die die Brust eines jeden beseelen müßten, wenn er der Bedeutung dieses Tages gedächte.
Sie kehrten daher wieder zurück und mischten sich unter die Festgenossen, die je länger je lustiger wurden, bis im Osten der Vollmond aufging und nach dem Niedergang der Sonne hinüberschaute, so daß Rosen und Silber sich in den Lüften und auf den Wassern vermengten und das Schiff zur Abfahrt bereitet, auch bald bestiegen wurde.
"Darum, meine lieben Freunde und Festgenossen, und auch sie, meine verehrtesten Gäste, erlauben Sie mir und fordere ich sie auf, mit mir in den Ruf einzustimmen: Der Zitherklub Alpenveilchen von 1876, er lebe hoch!" "Hoch soll er leben, hoch soll er leben, dreimal hoch!" sang die ganze Gesellschaft, stehend, die Gläser in der begeistert erhobenen Rechten. Es war zu schön.
Natürlich auch Gäste aller Art verkehrten im Schwarzen Kloster oder wohnten darin in kürzerem oder längerem Aufenthalt, oft monate-, ja jahrelang: vertriebene oder stellenlose Prediger, flüchtige Fremde, entwichene Mönche und Nonnen, Besuche und Festgenossen, „armseliges Gesindlein“ und fürstliche Damen.
"Vor fünf Jahren, meine Damen und Herren, meine Freunde und Festgenossen, vor fünf Jahren erblickte unser bescheidenes Alpenveilchen zum ersten Mal das Licht der Welt." Bravo! Sehr gut. Donnernder Beifall. "Bleiben wir den hohen Zielen treu, die wir uns gesteckt haben. Ich meine die edle Musika, die unsere Herzen erhebt und erfrischt nach des Tages Last und Mühe." Bravo! Bravo!
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