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Zu Hause besaß er eine Art Heine-Archiv, eine Sammlung von Papieren und Gegenständen, die sich auf den frechen und kranken Poeten bezogen. Jetzt fixierte er die Grenzen von Hessen-Nassau auf der Wandtafel und bat dann mit einem zugleich melancholischen und höhnischen Lächeln, die Herren möchten in ihre Hefte zeichnen, was das Land an Merkwürdigem biete.

Er hasste, wenn man irgend etwas, das mit einer Staatseinrichtung zusammenhing, nicht ernsthaft nahm. Er war immer ernsthaft. Lachen war eine Frechheit eigentlich. Anarchismus, Majestätsbeleidigung. Nur pietätlose Menschen lachten. Der Assessor hatte Besuch von Berlin. Diese Damen und Herren wünschten innig ein Zuchthaus zu besichtigen. Das Sociale war Mode. Man verständigte sich mit dem Director.

Ja, gnädiger Herr, es ist meine Veranstaltung Sie wissen, wie sehr ich dawider war, daß Sie Straßburg ohne Urlaub verließen. Nein, ich halte mich nicht mehr-Beide Unterofficiere. Mäßigen Sie sich, Herr von Dorsigny! Champagne. Halten Sie ihn, meine Herren! ich bitte Das hat man davon, wenn man Undankbare verpflichtet.

Zuletzt fragte der General noch nach dem Preis, der war ihnen auch recht, eine unbescheidene Forderung mochte ich nicht machen; das kann Herr Rudolf Meier tun, wenn er seine Hotelrechnung stellt, aber ich kann das nicht so. Als ich fortging, begleiteten die Herren mich ganz freundlich an die Türe, alle Steifheit war vorbei und die Dame reichte mir noch die Handschuhe, die ich vergessen hatte.

Doch die andern waren bezaubert von der Laune des eisigen Präfekten, der jugendlich wie ein Jüngling mit ihnen plauderte und jetzt, da das beliebteste Thema für junge Herren unter den Bechern angeregt warLiebesabenteuer und Mädchengeschichtenunerschöpflich übersprudelte von Streichen und Schwänken, die er meistens selbst erlebt. Alle hingen mit Fragen an seinen Lippen.

Louis: O ja, mein Fräulein, das ist alles wahr, denn der Baron von Münchhausen hat es selbst erzählt. Gretchen: Aber, Herr Louis, ich muß Sie wieder fragen: Warum kommen denn Ihre Herren Brüder nicht mehr?

>Das ist nicht leicht zu beantworten,< sagte der Seemann. >Wenn aber in Eurer Zeit die Flüsse und Riesen so allmächtig gewesen sind, dann bekomme ich ordentlich vermehrte Achtung vor den Menschen; denn jetzt sind sie ganz allein die Herren über die Ebene und das Gebirge.<

»Ich?« »Sie reisen als geheimer Gesandter in einer wichtigen Angelegenheit.« »Wohin?« »Setzen Sie sich, wohledle Herren, aber legen Sie ein Schloß an Ihren Mund, denn wer verrät, was ich sage, dem mache ich einen Strafprozeß.« »Er spricht wie ein Diktatormurrte der kränkliche Zaládi.

So ging ich den kleinen Garten am Hause dicht unter die Fenster, wo meine Herren wohnten, dehnte mich noch einmal recht ins Morgenrot hinein und sang fröhlichen Mutes: »Wenn der Hoppevogel schreit, Ist der Tag nicht mehr weit, Wenn die Sonne sich auftut, Schmeckt der Schlaf noch so gut

Tout comme chez vous, meine Herren, nur etwas grotesker; Kaffeegesellschaften, Tee von allen Sorten, diplomatische, militärische, theologische, staatswirtschaftliche, medizinische Klubs finden sich, wie durch natürlichen Instinkt zusammen, machen sich einen guten Tag und führen ergötzliche Gespräche, die, wenn ich sie mitteilen wollte, auf manches Ereignis neuerer und älterer Zeit ein hübsches Licht werfen würden.