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Er schloß mit den Worten: „Im übrigen gilt für uns der alte Soldatenspruch: Ob tausend zur Linken, ob tausend zur Rechten, ob alle Freunde sinken, wir wollen weiterfechten!“ Ein donnerndes Hurra auf Seine Majestät den König war unsere Antwort. Welche militärische Kritik man auch an den Kampf um St. Privat anlegen mag, er verliert jedenfalls dadurch nichts von seiner inneren Größe.

Unsere Versuche im vergangenen Monat haben uns gezeigt, dass wir jetzt Maschinen bauen können, die wirklich für verschiedene Zwecke, militärische usw., brauchbar sind. Am 3. Oktober haben wir einen Flug von 24,535 Kilometer in 25 Minuten 5 Sekunden gemacht. Dieser Flug wurde dadurch beendet, dass sich ein Lager aus Mangel an Oel heisslief. Am 4.

Ich will es dahin gestellt sein lassen, ob sich in den meisten Fällen politische Verhältnisse dringender geltend machten, als militärische Gründe. Eine ganz besondere Erschwerung lag für unsere Pläne und Entscheidungen in den verschiedenen Werten der verbündeten Heere.

Sie alle waren entlassen, sie waren nicht mehr Soldaten; der Dienst und die militärische Ordnung, die sie bisher zusammengehalten, war gelöst, sie waren ohne Führung, ohne Rat und Willen; die einen riefen zu bleiben, wieder andere schrien zum Aufbruch; so wuchs der Tumult und das wüste Geschrei, keiner befahl, keiner gehorchte, keine Rotte hielt sich beisammen; in kurzem war das Heer, das die Welt erobert, eine wüste und verworrene Menschenmasse.

Ueberall meinte man, es komme durch die Luft her, und man war soweit entfernt, dabei an einen unterirdischen Donner zu denken, daß man in Caracas wie in Calabozo militärische Maßregeln ergriff, um den Platz in Vertheidigungszustand zu setzen, da der Feind mit seinem groben Geschütz anzurücken schien.

Recouvrence war ein entlegenes, in lieblichen Kreidehügeln verstecktes Dörfchen, in das von der Division eine Anzahl junger Leute geschickt wurde, um durch den von jedem Regiment gestellten Offizier und einige Unteroffiziere eine gründliche militärische Ausbildung zu erhalten. Wir 73er haben in dieser Beziehung dem äußerst fähigen, leider kurz darauf gefallenen Leutnant Hoppe viel zu verdanken.

Er hatte einen verlegen menschlichen Ton und schlug dann wieder in militärische Schroffheit um, die gleichfalls nicht unbefangen wirkte. Auch er schien nichts Rechtes zu finden, das Ergebnis seines Eingreifens aber klang trotzdem anders. Diederich sollte nurvorläufigweiter Dienst machen, das weitere werde sich schon ergeben. „Bei dem Fuß ...“

Ich bin kein Freund von Grausamkeiten, hasse jede Brutalität! Demnach verfüge ich, daß der Prota bis eine Viertelstunde des Weges vor Karlstadt inmitten des Militärpiketts auf dem Wagen fährt, dort aber in die Kiste kriecht und im befohlenen ‚Verschlag‘ nach Karlstadt in die Regimentskanzlei gebracht wird! Halte Er sich bereit! In einer Stunde geht der militärische Transport ab!

Es handelt sich um eine militärische Angelegenheit von einiger Wichtigkeit, und Sie haben doch gewiß ein sicheres Gelaß, in dem Sie ihn unterbringen können?« »Sehr wohl, Herr Rittmeister. Einen Güterwagen. Wenn wir von außen die großen Riegel vorlegenDer »pensionierte Kanzleibeamte« begehrte auf. »Da protestiere ich! Das ist Freiheitsberaubung.« »Ganz recht, lieber Freund.

Fortdauernd vergrößerte es seine Ansprüche ganz ohne Rücksicht darauf, ob das bisher kleine Staatswesen imstande sein würde, solche Vergrößerungen später politisch und wirtschaftlich beherrschen zu können. Solche Begehrlichkeiten enthielten für uns aber auch eine unmittelbare militärische Gefahr.