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Eine Schulklasse so gewissenhaft als möglich zu führen, weil man als Lehrer zu ihrer Führung berufen und für diese Arbeit bezahlt wird, ist noch nicht sittlich. Das gleiche ohne Rücksicht auf Bezahlung tun, weil man sonst die Achtung vor sich selbst verlieren würde, ist bereits Sittlichkeit.

Ich hatte anfangs nicht geglaubt, daß der Russe die von seinen leistungsfähigen Bahnverbindungen entlegenen Stellen, die zudem seinen Massen wenig Entfaltungsraum boten und der taktischen Führung infolge der Geländegestaltung nur geringe Armfreiheit ließen, zu einem wirklich großen Schlage auswählen würde. Die kommenden Ereignisse belehrten mich vom Eintritt des Unwahrscheinlichen.

Dazu führt ungleich schneller und unblutiger jene kleine feine Waffe, zu deren Führung es nicht der beiden Hände oder doch der ganzen Faust, sondern nur dreier Finger bedarf, und ein gewisses Maß von Kenntnissen, mit einem klaren Verstande, nebst redlichem Willen.

Nun aber lag mir eine andere schwere Sorge auf dem Herzen, wie ich bei übernommener Führung des Schiffes den mancherlei Verantwortlichkeiten entgehen wollte, die über den Nachlaß unseres unglücklichen Kapitäns entstehen konnten.

Auch waren die bisherigen Leistungen der englischen Führung so wenig eindrucksvoll, daß man sich zu der Hoffnung berechtigt fühlte, mit den vorhandenen geringen Kräften dem Feinde wenigstens die Möglichkeit eines weiteren Widerstandes vortäuschen zu können.

Ein gewisser Jago, der Fähndrich des Generals. Cassio. Montano. Wer ist diese? Cassio. Sie, von der ich sprach, die Beherrscherin unsers grossen Befehlshabers, die er der Führung des kühnen Jago anvertraut hat, und deren beschleunigte Ankunft unsern Gedanken um eine Woche wenigstens zuvorkömmt.

Infolgedessen halten sich auch Fremde, die irgendwohin reisen müssen, unter keiner anderen Führung für sicherer als unter der jener Sklaven, die dann von einer Gegend zur anderen unmittelbar wechseln.

In beiden ist die Führung Gottes, das Allwalten der Vorsehung, die vorherrschende Idee, und daraus entspringt in religiös gestimmter Gesinnung auch gleich die tiefe innere, durch nichts auszurottende Überzeugung, daß auch die Schicksale, durch welche man selbst leidet, doch die am weisesten herbeigeführten, die wohltätigsten für das Ganze und den dadurch Leidenden selbst sind.

Noch hatte sie das Regiment nicht aus den Händen gegeben. Der Sohn hatte die altbewährte Wirtschaft einstweilen nur in Pacht bekommen. Daß er sie in eigene Führung bekam, hing davon ab, ob er die Kellnerin aufgab, deren Kündigung die Alte schon durchgesetzt hatte.

Es wäre ein Irrtum, anzunehmen, daß mich derartige Gedanken nicht vor unseren Offensivplänen beschäftigt hatten. Ich wies sie nach reiflichster Überlegung zurück. Gefühlsmomente spielten dabei keine Rolle. Wie wäre ein Ende des Krieges bei solcher Führung abzusehen gewesen?