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Nichts, Gnädiger Herr; oder wenn ich weiß selbst nicht was. Othello. Gieng nicht diesen Augenblick Cassio von meiner Frauen weg? Jago. Cassio, Gnädiger Herr? Nein, versichert, ich kan mir nicht vorstellen, daß er sich, sobald er euch kommen sieht, so eilfertig davon schleichen würde, als ob er kein gutes Gewissen hätte. Othello. Ich glaube nicht anders als er war's. Desdemona.

So ist euer Engländer ein so grosser Trinker? Jago. Ob er's ist? Ich sag euch, er trinkt euch eure Dänen zu Boden, ohne daß ihr's ihm anseht. Er braucht nicht zu schwizen, um über euern Deutschen Meister zu werden; und euern Holländer bringt er zum Speyen, eh die nächste Flasche gefüllt werden kan. Cassio. Auf die Gesundheit unsers Generals! Montano.

Nun seh ich endlich Schau, Jago, so blase ich alle meine Liebe dem Himmel zu: Sie ist weg; erhebe dich, schwarze Rache, aus deiner unseligen Gruft! und du, Liebe, tritt dem tyrannischen Haß deinen Thron und deine Krone ab! Wie mein Herz mir schwillt, als ob es mit lauter Natter-Zungen angefüllt wäre! Jago. Gebt euch noch zufrieden. Othello. O Blut, Blut, Blut! Jago.

O nein; er geht nach Mauritanien, und nimmt seine schöne Desdemona mit sich; das geschieht unfehlbar, es müßte denn etwas begegnen, wodurch sein hiesiger Aufenthalt verlängert würde: Und das könnte durch nichts gewisser erhalten werden, als wenn Cassio auf die Seite geschaft würde. Rodrigo. Was nennt ihr, den Cassio auf die Seite schaffen? Jago.

Wisset, mein Herr, daß eine Special-Commißion von Venedig eingetroffen ist, um den Cassio an Othello's Stelle einzusezen. Rodrigo. Ist das wahr? Nun, so kehren Othello und Desdemona wieder nach Venedig zurück. Jago.

Brabantio. Schlagt Feuer, he! bringt mir ein Licht Ruft meine Leute zusammen Dieser Zufall sieht meinem Traum nicht ungleich, und ich sterbe vor Furcht, daß es so seyn möchte. He! Licht, sag ich, Licht! Jago.

Ich wollte zu Gott, er wäre, was er seyn könnte, wenn er nicht ist, was er sollte. Lodovico. Wie, seine Gemahlin schlagen! Jago. In der That, es war nicht fein; und doch wünscht' ich, ich wißte, daß dieser Streich das ärgste wäre. Lodovico. Ist er gemeiniglich so? oder würkte das Schreiben so stark auf sein Blut, daß er zum ersten mal sich selbst so ungleich war? Jago.

Ein gewisser Jago, der Fähndrich des Generals. Cassio. Montano. Wer ist diese? Cassio. Sie, von der ich sprach, die Beherrscherin unsers grossen Befehlshabers, die er der Führung des kühnen Jago anvertraut hat, und deren beschleunigte Ankunft unsern Gedanken um eine Woche wenigstens zuvorkömmt.

Der Herzog und die Senatoren von Venedig grüssen euch. Othello. Ich küsse die Urkunde ihrer Befehle. Desdemona. Und was giebt es neues, mein lieber Vetter Lodovico? Jago. Ich bin sehr erfreut euch zu sehen, mein Herr; willkommen in Cypern. Lodovico. Ich danke euch; was macht der Lieutenant Cassio? Jago. Er lebt, mein Herr. Desdemona.

Ich stehe mit meinem Leben für ihre Treue Ehrlicher Jago, dir muß ich meine Desdemona hinterlassen; ich bitte dich, gieb ihr deine Frau zur Gesellschaft, und bringe sie mit der besten Gelegenheit nach. Komm, Desdemona, ich habe nur eine Stunde, die ich der Liebe und unsern Angelegenheiten schenken kan. Wir müssen der Zeit gehorchen. Zehnte Scene. Rodrigo. Jago Jago.