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An demselben Ort, wo des Präfekten tempelschänderische Hand diese Bestätigung entwendet, hätte er auch die Urkunde finden können, die ursprünglich unser Recht begründet hat.

Aber Feigheit oder Gewissensangst war doch mächtiger als der Ehrgeiz. »Neinsagte er entschlossen, »lieber lasse ich den Hof und alle Pläne.« »Das Leben läss’st du, Elenderrief Theodora zornig. »O, du wähntest, du seiest frei und ungefährdet, weil ich damals vor deinen Augen die gefälschte Urkunde verbrannt? Du Thor! es war die rechte nicht! Sieh herhier halte ich dein Leben

Die Ritter betrachteten ihn neugierig, während er ein Pergament unter seinem Harnisch hervorzog, es dem Feldherrn überreichte und sprach: »Mein Herr, diese Urkunde wird Zeugnis dafür ablegen, daß ich von Herrn van Lens aus Kortrijk zu Euch gesandt bin, um Euch unsere Not zu klagen

Eines Tages zeigte sie ihm sogar den Entwurf einer Generalvollmacht, die ihr das Recht übertrug, das Vermögen zu verwalten, Darlehen aufzunehmen, Wechsel auszustellen und zu akzeptieren, jederlei Zahlung zu leisten und zu empfangen usw. Lheureux war ihr Lehrmeister. Karl fragte sie naiv, wer ihr die Urkunde ausgestellt habe.

Da ging Emma aus dem Zimmer, kam sehr bald wieder und händigte ihrer Schwiegermutter mit der Gebärde einer Fürstin ein großes Schriftstück ein. »Ich danke dirsagte die alte Frau und steckte die Urkunde in den Ofen. Emma brach in eine rauhe, scharfe, andauernde Lache aus. Sie hatte einen Nervenchok bekommen. »Ach du mein Gottrief Karl aus. »Siehst du, Mutter, es war doch nicht recht von dir!

Mit keinem Laut hatte Wolf Dietrich die Verlesung dieser inhaltsschweren Urkunde unterbrochen; als Graf Lodron geendigt, rief der Fürst wehmutsvoll. „Und was wird aus meiner Gemahlin?“ Kalt erwiderte Lodron: „Für Frau v. Altenau wird das Kapitel Sorge tragen, sofern die Urkunde ohne Weigern unterzeichnet ist.“

Gesteh, o Feldherr, daß hier das Gebiet des Begreiflichen endet, und des Übernatürlichen beginnt, daß hier ein Wunder der Heiligen geschah und verehre das Walten des HimmelsEr reichte Belisar die Urkunde. »Das ist auch ein tüchtig Stück Weltgeschichte, heilige und profane, was wir da erlebensagte Prokop zu sich selbst.

Es soll dir nicht gelingen mich von meinen Freunden in Byzanz zu trennen. Sieh her, vor deinen Augen soll unser Bund geschlossen seinUnd er zeichnete seinen Namen auf die Urkunde. »Nunlächelte Petros, »kamst du noch eben recht, als Zeugin mit zu unterzeichnen.« »Neinsprach Amalaswintha mit einem drohenden Blick auf die beiden Männer, »ich kam noch eben recht, euren Plan zu vereiteln.

Der Kerker wurde geöffnet; von Perger geleitet und von bayerischen Soldaten gefolgt, schritt der Erzbischof durch die Burgräume zum großen Saal, wo die Kapitulare versammelt waren, die sich beim Eintritt des Fürsten achtungsvoll erhoben und stumm durch Verbeugungen grüßten. Kühl richtete Graf Lodron an Wolf Dietrich die Frage, ob dieser bereit sei zur Anhörung der Urkunde.

Aber einmal hattest du das Unglück, daß einer von den neuen Steuerboten die Gunst der Kaiserin höher anschlug als den von dir verheißnen Teil der Beute. Er ging auf deinen Antrag ein, ließ sich die Urkunde von dir fälschen undbrachte sie mir.« »Der Elendemurrte Petros.