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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Den radikalen Umbruch werden wir nur dann in den Griff bekommen, wenn wir akzeptieren, daß Schriftkultur und schriftkulturelle Bildung ihre Grenzen erreicht haben und an ihre Stelle die Illiteralität, der Analphabetismus der zahllosen Spezialsprachen tritt, die für unsere Selbstkonstituierung in den neuen Lebensumständen erforderlich sind.
Oft ist das Erscheinungsbild wichtiger als die Substanz. Weil etwas gut aussieht, sind wir versucht, das Nachdenken zu verdrängen. So akzeptieren wir bereitwillig die ererbten veralteten Strukturen. Gibt es für die Projektion eines guten Image eine bessere Methode, als die Maschine der schriftkulturellen Praxis gründlich zu überholen und zur Höchstleistung zu bringen?
Heute glauben nur noch Wenige seinen Ausführungen. Andere akzeptieren sie aus prozessualen und ähnlichen guten Gründen. Ob Pater Expeditus Schmidt und Pater Ansgar Pöllmann, meine beiden neuesten Gegner, wirklich an ihren Cardauns glauben, das weiß ich nicht; ich kann da nur vermuten. Was sie behaupten, gilt für mich noch lange nicht als Beweis.
Und was würde Herr Sparig sagen, wenn wir seine Logik akzeptieren wollten und erklärten, die übrigen 67 Prozent, die sich der Wahl enthielten, sind Sozialdemokraten? Er würde uns auslachen und mit vollem Recht. Dasselbe aber gebührt ihm mit seinem Urteil über die Kommune.
Brandt verteidigte die von der Mehrheit des breslauer Parteitages abgelehnten Vorschläge der Agrarkommission, als »notwendige Forderungen der Gegenwartspolitik«, als ein erfreuliches Zeichen für die wachsende Erkenntnis, daß eine Partei von der Größe der deutschen Sozialdemokratie die Interessen weiterer Volkskreise vertreten müsse, als nur die der Industriearbeiter. »Übrigens, was zanken wir uns, lieber Viktor?« meinte er schließlich und warf mit einer hochmütigen Geste den Kopf zurück. »Du wärst der Erste, die Vorschläge nicht nur zu akzeptieren, sondern selbst zu machen und gegen alle Welt zu verteidigen, oder wie Schönlank treffend sagte eine Revision der Vorstellungsweise in der Partei herbeizuführen, wenn du in die Lage versetzt würdest, Landagitation treiben zu müssen.«
Eine unvoreingenommene Debatte über solche Fragen setzt allerdings voraus, daß wir die Veränderbarkeit und Veränderung im Status des Menschen und menschlicher Gesellschaften akzeptieren und daß wir verstehen, was solche Veränderungen unvermeidbar macht. Der weise Fuchs
Wollte die Sozialdemokratie die Theorie von der »Gleichberechtigung« der Gewerkschaften akzeptieren, so würde sie damit in indirekter Weise und stillschweigend jene Verwandlung akzeptieren, die von den Vertretern der opportunistischen Richtung längst angestrebt wird.
Wir würden jede kleinere Ziffer von nicht unter 15 akzeptieren, wenn dabei vorgesehen ist, daß die verschiedenen Interessengruppen unseres Betriebes eine angemessene Vertretung finden.
Der Utopist in mir sagt, daß wir die Schriftkultur neu erfinden und damit retten werden, denn sie hat eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung zur neuen Zivilisation gespielt. Der Realist in mir erkennt, daß neue Zeiten und neue Herausforderungen, um ihre Komplexität in den Griff zu bekommen, neue Mittel erfordern. Unser Widerwillen, den Umbruch zu akzeptieren, wird ihn nicht verhindern.
Eines Tages zeigte sie ihm sogar den Entwurf einer Generalvollmacht, die ihr das Recht übertrug, das Vermögen zu verwalten, Darlehen aufzunehmen, Wechsel auszustellen und zu akzeptieren, jederlei Zahlung zu leisten und zu empfangen usw. Lheureux war ihr Lehrmeister. Karl fragte sie naiv, wer ihr die Urkunde ausgestellt habe.
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