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Die Wechselbeziehungen zwischen beiden wurden beleuchtet. Beide hätten zu allen Zeiten die Zivilisation gefördert. Rudolf plauderte mit Frau Bovary über Träume, Vorahnungen und Suggestion. Der Redner ging auf die Anfänge der menschlichen Gesellschaft zurück und schilderte die barbarischen Zeiten, da sich der Mensch im Urwalde von Eicheln genährt hatte.

Die dünne Bergluft, der Frühling, die Trennung von der eigentlichen Schicht der Zivilisation brachten es mit sich, daß sein Bewußtsein sich ein wenig umnebelte. Etwas wie ein traumhafter Bann zog ins Bereich seiner Seele ein, darin sich die Wirklichkeit zu schwebenden Luftgebilden auflöste.

Unermeßlich ist, was diese Nation in vergangenen Jahrhunderten Europa geschenkt hat. Sie trug die Zivilisation und einen Teil der Kultur des Kontinents vom Westfälischen Frieden bis zur Revolution und brachte die bürgerliche Freiheit. Sie konnte aber, nach der Art ihrer Gaben, nur schenken, so lange sie mächtig war.

Wenn das Filmische die Grenzlinie zwischen der Schriftkultur und einer Phase jenseits von ihr markiert, dann verkörpert das Fernsehen den Konflikt zwischen einer auf Schriftkultur basierenden Zivilisation und der Zivilisation der

Ohne Zweifel sei die Indignation darüber gerechtfertigt, aber wenn gegenwärtig die Zivilisation eine Aufhäufung dieser beklagenswerthen Resultate zeige, dann klassifizire und konstatire man diese Uebel, damit man einen Ueberblick über das Wesen und die Früchte dieser abscheulichen Gesellschaftsordnung erhalte.

Und der Oekonomismus, der nichts zu entdecken versteht, sucht die zu Tage liegenden Laster als unschuldige hinzustellen, sind es doch die Laster seiner Favoriten, der Handeltreibenden. So denkt keine Wissenschaft daran, ihre Aufgabe, die Analyse der Uebel der Zivilisation und das Suchen nach einem Heilmittel, zu erfüllen

Es seien dies alles Erleichterungen und Annehmlichkeiten, wie sie in der Zivilisation selbst ein König sich nicht verschaffen könne. Das Wohlsein werde sich also in der Phalanx in das unzählbar Vielfache steigern. Dasselbe sei mit den Mahlzeiten der Fall.

Seine eifersüchtig beobachtenden Augen, seine dünne spitze Nase furchtsam trotz der breiten Nasenflügel und des streitsüchtigen hohen Rückens sein energisches Kinn würden ganz gut in einen Pariser Salon passen, und sie beweisen, daß der gescheite, phantasiereiche Barbar scharfe kritische Fähigkeiten besitzt, die sich infolge des Eindringens der westlichen Zivilisation in den Balkan sehr merklich entwickelt hat.

Hiermit habe er die Analyse der Zivilisation gegeben. Hätte sich die Wissenschaft dieser Aufgabe unterzogen, so hätte sie erkannt, welche Perioden die Zivilisation durchlaufen habe und würde entdeckt haben, wann man in die Bahn des Uebels oder des Guten einlenkte.

Es giebt in der Phalanx für ihn eine Menge Gelegenheiten, zu Ansehen und Beliebtheit und damit unzweifelhaft auch zu Wohlhabenheit zu kommen. Schließlich ist in der Phalanx, wo die Arbeit Jedem sein Wohlsein garantirt, Niemand auf die Erbschaftslungerei angewiesen, wie dies in der Zivilisation so gewöhnlich ist, wo der Tod des Erblassers nicht erwartet werden kann.