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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Hertzka= die »Tyrannei einer solchen Arbeitsordnung unerträglich« und Freiheit und Gerechtigkeit unvereinbar mit dem »unerhörtesten Zwange, der jemals geübt worden ist.« Dazu wäre die in solcher Weise geübte soziale Gerechtigkeit der »Tod alles Fortschritts und aller Zivilisation, In einer Gesellschaft, in der alles arbeiten muss, um nur auskömmlich satt zu werden, könnte es keine Wissenschaften, keine Künste, keine Freiheit und kein Glück geben.«
Bedeutet das nicht, von allem Anfang an in der Lüge ertrunken sein, von Zivilisation zu sprechen, solange noch durch jede Straße Europas Menschen gehen, die an der Seite Messer hängen haben, dafür bestimmt, in Menschenleiber hineingebohrt zu werden? Zivilisation! Zehn Millionen Menschen sind jetzt verendet. Warum? Für was sind diese zehn Millionen Menschen gestorben?
Die sozietäre Ordnung wird der Zivilisation folgen, aber sie läßt weder Mäßigung noch Gleichheit, noch andere Gesichtspunkte der Philosophen zu; je glühender und geläuterter die Triebe, je lebhafter und zahlreicher sie sind, um so leichter wird die Assoziation sich bilden. Man soll nicht die Natur der Triebe, die Gott dem Menschen gegeben hat, ändern, man soll ihnen nur die rechte Richtung geben.
Dagegen gingen wahrscheinlich von diesen halbfreien Etruskern die Anfaenge derjenigen Zivilisation aus, die wir spaeterhin bei den Kelten und ueberhaupt den Alpenvoelkern finden.
Wir tragen die Verantwortung für eine Zivilisation und Kultur, für das Glück und das Leben der Millionen. Diese Verantwortung ist die kleinere. Wir tragen die Verantwortung um der Gerechtigkeit und um unserer Seelen willen, diese Verantwortung ist vor Gott und ist die größere. Die Seelen der Erschlagenen stehen auf und fordern von uns Rechenschaft.
Der ganze Mechanismus der industriellen Anziehung würde umgestürzt und die Phalanx unmöglich werden, wenn man in der Assoziation, sowie heute in der Zivilisation, keine Rücksicht auf die verschiedenen Triebe nehmen und die Arbeitssitzungen über das zulässige Maß ausdehnen wollte.
Aber sie mußte eine Weile beiseite gelassen werden die ganze europäische Zivilisation geht auf dies Beiseitelassen zurück. Jetzt hat dieser Zyklus das Seine erfüllt, jetzt darf sie, als eine unermeßliche Wohltat, in den Gang der westlichen Entwickelung wieder eintreten.
Pfeil und Bogen, Streitwagen, Eigentumunfaehigkeit der Weiber, Kauf der Ehefrau, primitive Bestattungsform, Blutrache, mit der Gemeindegewalt ringende Geschlechtsverfassung, lebendiger Natursymbolismus alle diese und unzaehlige verwandte Erscheinungen muessen wohl auch als Grundlage der italischen Zivilisation vorausgesetzt werden; aber wo diese uns zuerst anschaulich entgegentritt, sind sie bereits spurlos verschwunden, und nur die Vergleichung der verwandten Staemme belehrt uns ueber ihr einstmaliges Vorhandensein.
Dann folgen die Chamäleons oder Veränderlichen, eine in der Zivilisation sehr zahlreiche Klasse, die immer dabei sind, wo eine Sache Erfolg hat. Sie werden bei einem Werk nicht unthätig bleiben wollen, das zu zwei Dritteln beendet ist, sie werden die Arbeit bis ziemlich zu Ende führen, aber dann sie verlassen.
Alle, die ihn umgeben, seien ihm von Herzen und nicht wegen der Bezahlung ergeben, der Monarch genieße ohne alle Kosten eine Zuneigung, die er sich in der Zivilisation nie zu erwerben vermöge, wo er seine Sicherheit nur in der Umgebung von erkauften Söldlingen zu glauben finde und doch nicht vor der Ermordung sicher sei.
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