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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Das haben die Philosophen nicht gewagt, weil sonst die Nichtigkeit ihrer bisherigen Theorien, die alle die Zivilisation verherrlichen, an den Tag kommen würde.« In diesen wenigen Sätzen steckt bereits die Utopie, von der er und alle Seinesgleichen ausgingen. Der bestehende Zustand ist schlecht, kein Zweifel, aber er wird nur festgehalten, weil man keinen besseren kennt.
Zivilisation! . . . Stellt euch den phantastisch langen Eisenbahnzug vor: es steht der erste Wagen schon in München, im Berliner Hauptbahnhof noch der letzte, und alle sind gefüllt mit blutigen Menschenköpfen. Zivilisation! . . . Man lege die zehn Millionen armen ermordeten Mörder Kopf an Kopf, Fußsohlen an Fußsohlen!
Sein Groll gegen die bestehende Zivilisation mit ihrem Inhalt an materieller und geistiger Not, sein Glaube an die Möglichkeit einer künftigen Regeneration, seine Kritik des gegenwärtigen Christentums, mit dem wahren Geiste des Evangeliums verglichen, und seine Erhebung der Kunst zur Höhe lebendig dargestellter Religion, hatte nicht irgendwo, tief verborgen, all das auch in mir geschlummert?
Doch bei den Vorurtheilen der Zivilisation gegen alles, was das Kapitel der freien Liebe betreffe, sei er genöthigt, grade dieses für die Harmonie so werthvolle und äußerst interessante Gebiet nicht weiter zu berühren; so viel aber sei sicher, daß die freie Liebe und die freie Vaterschaft seelische und physische Kraftquellen erschließen werde, die der Lebensfreudigkeit und der Entwicklung der Menschheit die glänzendsten Aussichten eröffneten.
Als Antwort auf die Prahlereien von der Vollkommenheit der bestehenden Gesellschaft werde er die zu Tage liegenden Wirkungen ihrer noch sehr neuen Verschlechterungen zeigen. Fourier führt nun ein Sündenregister der Zivilisation von vierundzwanzig Eigenschaften auf, die den nothwendigen Verfall der Gesellschaft zur Folge haben müßten. Erstens: Die politische Zentralisation.
Die Eingeborenen dagegen machten den Roemern unsaeglich zu schaffen. Zwar fehlte es keineswegs an Ansaetzen zu einer national-iberischen Zivilisation, von deren Eigentuemlichkeit freilich es uns nicht wohl moeglich ist, eine deutliche Vorstellung zu gewinnen.
Die beiden ersten Gesellschaftsbildungen sind von der Lähmung betroffen, die dritte, die Zivilisation, von der politischen Ohnmacht; sie müssen also alle drei aus einem krankhaften Zustand heraus, der den ganzen Erdball in seinem sozialen Mechanismus beunruhigt. Völker! eure sehnlichsten Wünsche verwirklichen sich, die glänzendste Mission ist dem größten der Helden aufbewahrt.
Wenn ihr Bestreben darauf hinausging, den Euripideischen Radikalismus nach Rom zu verpflanzen, die Goetter entweder in verstorbene Menschen oder in gedachte Begriffe aufzuloesen, ueberhaupt dem denationalisierten Hellas ein denationalisiertes Latium an die Seite zu setzen und alle rein und scharf entwickelten Volkstuemlichkeiten in den problematischen Begriff der allgemeinen Zivilisation aufzuloesen, so steht diese Tendenz erfreulich oder widerwaertig zu finden in eines jeden Belieben, in niemandes aber, ihre historische Notwendigkeit zu bezweifeln.
Wenn Organisation, Ordnung, Gewalt, Macht, Gewohnheit, Meinungslosigkeit, Lüge, Besitz und Egoismus . . . Zivilisation ergibt, dann wollen wir Wilde sein, wollen wir die Liebe im Herzen tragen und das Gesetz: jeder liebe jeden, so wird jeder von allen geliebt . . . Das wollt ihr nicht? Habt den Mut, Menschen zu erschlagen und nicht den Mut, Menschen zu lieben?
Schließlich werden alle Kinder in den Begriffen der Ehre erzogen und können alle Bequemlichkeiten des Lebens reichlich genießen. Es wird also Niemand mehr an Diebstahl denken, wo Alle im Ueberfluß leben.« »Die Zivilisation, indem sie den Menschen der sieben Rechte des Wilden beraubt, gewährt ihm keinerlei entsprechende Aequivalente.
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