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Ich mag nicht gern Eins und das Andere seyn. Ein großer Geist irrt so gut wie ein kleiner; jener, weil er keine Schranken kennt, dieser, weil er seinen Horizont für die Welt nimmt. O meine Freundin, das Licht ist die Wahrheit, von der doch das Licht quillt. Die Nacht ist Unwahrheit. Und was ist Schönheit?

Die Schönheit der Ebene ist geschwunden, der Schmuck der Fluren ist dahingewelkt, auf dürre, welke Blätter tritt mein Fuß, und ich fühle mich tief von dem Gedanken ergriffenDes Menschen Leben ist wie Gras, er blüht wie eine Blume des Feldes, ein Wind fährt darüber hin und sie ist nicht mehr und ihre Stätte kennt man nicht längerbald welkt die Schönheit des Lebens dahin, ach, gar bald werde ich dastehen wie ein entlaubter Baum, von dem Blatt nach Blatt herunterfällt.

Merken wir aber gar, dass Jemand, der uns feind ist, uns in einem geheim gehaltenen Puncte so gut kennt, wie wir uns, wie gross ist dann erst der Verdruss!

Warum, warum? fragte er sichsie kennt den Herrn Axel ja noch gar nicht! Wie lieb mußte er das Mädchen gewonnen haben, daß ihn schon die Erwähnung eines gleichgültigen andern mit Eifersucht erfüllte! Aber nein, sagte er sich, dieser Vetter ist kein »gleichgültiger andrer«. Ganz gewiß nicht!

Sind die andern auch zurükgekommen? Ist es ein Kunstgriff oder ist gar nichts an der Sache? Laertes. Kennt ihr die Hand? König. Es ist Hamlets Handschrift Nakend, und hier sagt er in einem Postscript, allein Könnt ihr mir sagen, was ich davon denken soll? Laertes.

Zwar wird man entgegnen, dass man sehr eklatante Ausnahmen von dieser Regel kennt. Man wird z. B. an den vor kurzem gestorbenen Amerikaner =Jay Gould= erinnern, der als armer Hirtenjunge in Amerika einwanderte und als beispielloser Millionär starb.

Man wünscht sich alle diese Dinge nicht, weil man ihrer nicht gewohnt ist, oft nicht einmal ihren Gebrauch kennt; aber man bekommt ein Gefühl von heiterem Lebensgenusse.

Der Blindgeborene kann sich nicht die mindeste Vorstellung von Finsternis machen, weil er keine vom Lichte hat; der Wilde nicht von der Armut, weil er den Wohlstand nicht kennt.* Der Unwissende hat keinen Begriff von seiner Unwissenheit, weil er keinen von der Wissenschaft hat, usw.

Zu Sparta kennt man keine andre Tugend als den Gehorsam gegen die Gesetze; in despotischen Reichen keine andre, als die sklavische Untertänigkeit gegen den Monarchen und seine Satrapen; am caspischen Meere ist der tugenhafteste der am besten rauben kann, und die meisten Feinde erschlagen hat; und in dem wärmsten Striche von Indien hat nur der die höchste Tugend erreicht, der sich durch eine völlige Untätigkeit, ihrer Meinung nach, den Göttern ähnlich macht.

"Das ist die Nebelhöhle", sprach er, "man kennt sie wenig im Land, und nur den Jägern und Hirten ist sie bekannt; doch wagen es nicht viele hereinzugehen, weil man allerlei böse Geschichten von diesen Kammern der Gespenster weiß.