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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Wenn mich nur Gott gesund erhältUnd der Gedanke, daß auch er ein solcher Millionär werden könne wie Mironow, der mit nichts angefangen hatte, dieser Gedanke regte Wasili Andrejitsch so auf, daß er das Bedürfnis verspürte, mit jemand ein bißchen zu reden. Aber es war niemand da, mit dem er hätte reden können.

Und diese Hemden ließen Gold zurück. Schellheim war Millionär. Freilich hatten drei Generationen an den Millionen gearbeitet. Der Großvater war noch mit dem Bündel auf dem Rücken durch das Land gezogen, und der Vater hatte manche schwere Krisis zu überwinden gehabt. Aber nun stand der Bau felsenfest; keine Krisis konnte ihn mehr erschüttern. Es war Schellheim nicht leicht geworden, sich vom Geschäft zurückzuziehen; die Arbeit war das Lebenselixir, das ihn jung erhielt. Aber er mußte an seine Kinder denken. Der unpraktische Jüngste war für die Fabrik nicht zu gebrauchen; ihm waren die Bücher alles. Doch Hagen, der

"Ein Türteltäubchen! Ein Täubchenturtel!" gröhlte er sehr laut. "Ru u uhee! Psst!" brummte es noch energischer und empört gehobene Gesichter tauchten auf. "Mistkäfer! Schweinebande!" knirschte Yvonne dumpf in den Tisch und rief lauter: "Anton zahl'! Wir wollen gehen! Sofort!" Der Kellner kam eilends herangeflitzt. Sehr geräuschvoll bezahlte der Millionär und die ganze Loge erhob sich.

Warum hast du deine Papiere nicht behalten, du wärest Millionär. Wozu es leugnen, es machte mir Spaß, und für ihn, meinen Mann, war es ein gutes Geschäft. Mein Rat ist: Gehe ruhig in die Fabrik, die neue Farbe gelingt dir, dann bist du dein eigener Herr. Das war doch stets dein Wunsch. Aber beeile dich, auch die Stelle dort könnte besetzt sein

Einmal ließ er sich mit ihnen in ein Gespräch ein, und er fragte einen jeden, was er werden wolle. Der Elfjährige sagte voll Eifer: Ich will was Großes werden; ein Millionär. Der zweite antwortete ernst: Ich will ein Jude werden. Der dritte, der finster abseits stand und die Frage mehrmals geflissentlich überhörte, sagte endlich zu dem Bedränger: Erde will ich werden wie du.

Es ist die krankhafte Neigung, um jeden Preis Millionär werden zu wollen. »Das Vergnügen beginnt erst bei der zweiten Millionkonnte man wie oft sagen hören, während doch nach vielfacher Erfahrung die zweite Million die geborene Feindin der ersten ist. Aber man mußte nicht nur eine Million, man mußte Millionen haben, um auch die Sprößlinge des Millionärs zu Millionären machen zu können.

Anderseits, wenn er so völlig von ihr umsponnen war, weshalb hatte er sie denn nicht schlankweg zu seiner Frau gemacht? Vor einem Jahr noch war der Geheimrat eine wunderbare, stattliche, fürstliche Erscheinung, und es wäre doch nicht das erste Mal gewesen, daß ein fünfundsechzigjähriger Millionär sich das Vergnügen machte, eine zweiundzwanzigjährige junge Dame zu heiraten.

Und was die »Partie« betrifft?... Ach, ich ängstige mich beinahe davor, daß Stephan Kistenmaker und Hermann Hagenström und Peter Döhlmann und Onkel Justus und die ganze Stadt mich pfiffig anblinzeln wird, wenn man von der Partie erfährt; denn mein zukünftiger Schwiegervater ist Millionär ... Mein Gott, was läßt sich darüber sagen?

Das kann an meinem inneren Menschen und seiner Zukunft gar nichts ändern. Die Lüge, daß ich Millionär sei, daß mein Einkommen 180 000 Mark betragen habe, stammt von einem raffinierten, sehr klug vorausberechnenden Gegner, der ein scharfer Menschenkenner ist und sich keinen Augenblick bedenkt, diese Menschenkenntnis selbst gegen die Stimme des Gewissens in Gewinn und Vorteil umzusetzen.

Von da ab saß er jeden Abend am Tische van Haarskerks, duzte sich mit diesem. Der Millionär war eine besondere Art von Mensch, Er hatte der kleinen Kabarett-Diva Yvonne eine Villa draußen an der Peripherie der Stadt gebaut und vertrieb sich die Zeit damit, mit ihren früheren Bekannten Gelage zu halten, ausgesuchte Gerichte zu kochen und Autotouren zu machen.

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