United States or Ghana ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er nahm ein Bild vom Schreibtisch und schenkte es ihr. Mit resignierter Miene überreichte er die Widmung: Daß ich noch einmal u. s. w. Dann ging er mit ihr durch die Straßen. Sie waren still und bedrückt. Plötzlich lachte sie auf, gröhlte und summte vor sich hin. Einen Gassenhauer mit höchst eindeutigem Text.

Da gröhlte ein dicker Bäcker wild, daß ein Erzbischof überhaupt nicht verheiratet, also auch nicht Vater sein könne, und dieStückeseien nicht dazu auf der Veste, um ein Kind anzudonnern.

Der Ernst der männlichen Weltanschauung lag in einem fallen gelassenen und zerbrochenen und seinen Inhalt ausgeschütteten Glas Wein am Boden. Der männliche und menschliche Verstand gröhlte und johlte und lallte, daß die Wände des Hauses beinahe erzitterten.

Sie wischten in das Schloßtor herein, an den Schranzen vorbei; der probierte: »Guten Morgen, schöne Müllerinder lächelte: »Frei ist die Schweizder gröhlte andächtig: »Liebchen, du hast einen Fleck auf der Nas, einen Fleck, einen Fleck auf der NasSie waren so im Eifer und mit ihren Vorbereitungen noch beschäftigt, daß nicht viel fehlte, daß sie seine herzogliche Gnaden begrüßten mit einem zarten: »Guten Morgen, schöne Müllerin« und melodisch »Liebchen, du hast einen Fleck auf der Nas

Draußen klinkte die Türe; ein fahler junger Mann in einer blauen Pelerine polterte herein. »Franzgröhlte Emma heiser, »Liebling, Liebling! Komm doch her. Es ist mein Bräutigam.« »Ja, sie meint mir.« »Ick tu mir was an, wenn du nicht zu mir kommst.« »Beruhige dir doch, Emma; es is weiter nischt

In seiner Bestürzung rief Vogel den rabiaten Bauern zu: „Ich will Euch wohl helfen, Ihr dürft aber nichts sagen, daß ich euch zur demütigen Supplikation geraten!“ Aus der Menge gröhlte ein besonders Unzufriedener: „Selle Demut nutzt uns nixen und die Supplikatur auch nixen!

Hab'ns doch!" gröhlte dann der Bauer bierselig heraus. Wie immer bei solchen Gelegenheiten, griff die Veränderung der Sachlage mehr und mehr in das Leben eines Teiles der Dörfler ein. Die Kleinhäusler fristeten hierzulande ein hartes Dasein. Ihre kärglichen Feldstreifen trugen wenig.

In Mons fuhr er in Manchesterhosen in die Braungruben, Speck, Brot, gröhlte und schnapste. Kräftig, braun, erfrischt, aber innerlich erschöpft kam er nach Köln ins Hotel. In München arbeitete er im Wohlfahrtssekretariat, Fürsorge, Antituberkulose. Sein Lehrer Brentano zeichnete ihn im Seminar aus, wo er durch kühne Einfälle die besten volkswirtschaftlichen Florette führte.

Zwar lautet das Gebot, daß vor Tafelbeginn der Schenktisch nicht geplündert werden dürfe, doch von den gewaltigen Ratsherren war heut keiner um die Wege, die Aufwärter fragte man nicht, und so schluckte so mancher aus den Gefäßen, ohne lang zu fragen, ob es erlaubt und wessen der Inhalt sei. „Was man hat, besitzt man!“ gröhlte ein junger Negotiator, und sein Beispiel wirkte aneifernd genug.

Sein Herz klopfte auf einmal wie im Galopp. Mit ganzer Kraft straffte er sich, gröhlte unbeholfen den ersten Witz heraus, begann ohne Zwischenpause den zweiten. Es räkelte schon wieder. Seine Knie begannen zu schlottern. Er biß die Zähne fest aufeinander, preßte preßte die Laute, die auf der Kehle saßen, wieder zurück, hinunter in den Bauch und hatte endlich den zweiten Witz.