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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Auf dem Gang in diesen Saal ist's dem Abt, als schreite er als Delinquent zur Hinrichtung; es schlottern die Kniee, es hämmert in den Schläfen, in den Ohren saust es und heiß drängt das Blut zum Herzen. Alphons atmet schwer und heftig, krampfhaft hält er das goldne Kreuz, das Abzeichen seiner Würde und Macht, umklammert, das ihm nun abgefordert werden wird.

Alaeddin antwortete hierauf: Wie soll ich klagen nicht, mein Aug' nicht weinen, Da wenig fehlt, dass mich zertrümmern Peinen? Die Welt hat angefallen mich mit Steinen, Wie soll ich schlottern nicht in den Gebeinen?

Sein Herz klopfte auf einmal wie im Galopp. Mit ganzer Kraft straffte er sich, gröhlte unbeholfen den ersten Witz heraus, begann ohne Zwischenpause den zweiten. Es räkelte schon wieder. Seine Knie begannen zu schlottern. Er biß die Zähne fest aufeinander, preßte preßte die Laute, die auf der Kehle saßen, wieder zurück, hinunter in den Bauch und hatte endlich den zweiten Witz.

Seine Knie schlotterten, als er zum Schlafzimmer emporstieg, in die Höhle dessen, den er nur als Löwe, funkelnd von Mähne, Zorn und Kraft der väterlichen Pranken gekannt hatte. Seine Knie schlotterten, sein Herz lag im Hinterhalt, wer hält mir die Kehle zu? Vor zehn Richtern und Generälen habe ich nicht gezuckt, nicht gewankt! Muß ich hier wie von je her schlottern?

Unfähig, ein Glied zu rühren, stehen die beiden mit aufgerissenen Augen und stieren sich wortlos an. Die Beine schlottern ihnen unter dem Leib. Langsam kauert sich Sabine nieder, um nicht umzufallen, verbirgt stöhnend das Gesicht in den Händen; Leonhard schleppt sich zum Betstuhl. Laut schlagen seine Zähne zusammen. Minuten vergehen.

Mit einem gellenden Schrei namenloser Angst stürzt die Mutter auf den Wirt zu, der erschrocken zurückprallt, sie reißt die Thüre vollends auf, und unter Weherufen wirst sie sich auf den todesblassen, blutüberströmten Sohn, der ohnmächtig auf der Bahre liegt. Zitternd folgt ihr der alte Biber, dem die Kniee schlottern und die Pfeife aus dem Mund gefallen ist.

'Gewiss, gewiss! beteuerte Père Amiel, der aber merklich erblasste und in seiner Soutane zu schlottern begann. Père Tellier ist selbst in seinem feinen Orden als ein Roher und Gewaltsamer gefürchtet. Da wir am Professhause ausstiegen, Père Amiel den Vortritt gebend, sprang Victor vom Wagenbrett, wo er neben dem Bedienten die Fahrt aufrecht mitgemacht hatte. 'Ich gehe mit! trotzte er.

Es giebt nichts Unheimlicheres, als wenn man bei Mondschein das eigene Gesicht zufällig im Spiegel sieht. In demselben Augenblicke schlug eine schwerfällige, gähnende Glocke, und zwar so lang und langsam, daß ich nach dem zwölften Glockenschlage sicher glaubte, es seien unterdessen volle zwölf Stunden verflossen, und es müßte wieder von vorn anfangen, Zwölf zu schlagen. Zwischen dem vorletzten und letzten Glockenschlage schlug noch eine andere Uhr, sehr rasch, fast keifend gell, und vielleicht ärgerlich über die Langsamkeit ihrer Frau Gevatterin. Als beide eiserne Zungen schwiegen, und tiefe Totenstille im ganzen Hause herrschte, war es mir plötzlich, als hörte ich auf dem Korridor vor meinem Zimmer etwas schlottern und schlappen, wie der unsichere Gang eines alten Mannes. Endlich öffnete sich meine Thür, und langsam trat herein der verstorbene Doktor Saul Ascher. Ein kaltes Fieber rieselte mir durch Mark und Bein, ich zitterte wie Espenlaub, und kaum wagte ich das Gespenst anzusehen. Er sah aus wie sonst, derselbe transcendentalgraue Leibrock, dieselben abstrakten Beine, und dasselbe mathematische Gesicht; nur war dieses etwas gelblicher als sonst, auch der Mund, der sonst zwei Winkel von 22

Ich habe dort auf dem linken Flügel Gesichter bleich werden und Kniee schlottern gesehen. Zwölf Senatoren! Teuflisch! Faßt alle Schwerter auf! Zibo. Dein Name steht auch da, Bourgognino. Bourgognino. Und noch heute, so Gott will, auf Dorias Gurgel. Zenturione. Zwei Schwerter liegen noch. Zibo. Was? was? Zenturione. Zwei nahmen kein Schwert. Asserato. Meine Brüder können kein Blut sehen.

Flimmert, blondes Haar Glänzt so eisig naß, Antlitz wunderbar Zerret Lieb und Haß. Schlottern meine Kniee, Denn ich wart auf dich. Wilden Tag ich fliehe, Der sich stellt vor mich. Einmal in der Nacht Wirds schon wieder klopfen: Weinend Regentropfen Bist du aufgewacht. Ach, ich wieder fühl Dich an meiner Seite. Auf der Strahlen Brücke stiegst Du herab in schwarzem Kleid.

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