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Da die ersten Hagelkörner fielen, konnten die Knechte nur verwundert in die Scheune springen und wir in das Haus, und als es mit Getose niederging, die Fenster, die Mauern und das Dach zerschlagen wurde, fiel die Mutter ohnmächtig auf den Teppich des Fußbodens

Die Königin Eilegia war so entsetzt, daß sie unter Glucksen und Schluchsen in Nerven-Zuund Umstände und in die Arme der Ober und Unter-Eiermarschallin ohnmächtig sank.

Dann liegt die Menschheit am verächtlichsten vor mir, wenn wir endlich gegen unsre Schwäche kämpfend im Begriff sind ringend den Preis zu gewinnen, und ohnmächtig hinsinken, und nichts als verworrene Gefühle davon tragen, dunkler und körperlicher als die unmittelbarsten, die todte Gegenstände um uns unsern Sinnen reichen.

Sie haben alle Greuel vernommen, die der Lasterhafte begangen; sie haben seinen Wandel und vielleicht ihn selbst verabscheuet. Itzt schleppt man ihn entstellt und ohnmächtig auf das entsetzliche Schaugerüste. Man arbeitet sich durch das Gewühl, man stellt sich auf die Zehen, man klettert die Dächer hinan, um die Züge des Todes sein Gesicht entstellen zu sehen.

Zur Beteuerung war er ohnmächtig, nur sein Auge gab Kunde in einem schwärmerischen Blick. Stanhope öffnete eine Tür und geleitete den Jüngling zu einer kleinen Frühstückstafel, die im Nebenzimmer bloß für sie beide gedeckt war.

Kaum hatte sie das Geldstück in der Hand, als sie schmeichelnd einlenkte: »Sei nicht böse, mein Wölfchen, ich wusste ja nicht . . .« Sie ging. Halb ohnmächtig fiel ich nieder. Ich besann mich, wo und in welcher Zeit ich mich eigentlich befand. Ich trat vor den grossen Spiegel über dem Kamin; das ganze Zimmer spiegelte sich darin, aber ich sah mich nicht.

Da sagte Baard der Wahrheit gemäß, in all dem Wirrwarr habe man den Vogel vergessen, und er sei gestorben. Die Mutter kam gerade in die Tür, als Baard das erzählte, und sie schrie auf: "Herrjeh, was bist Du für ein rücksichtsloser Mensch, Baard, dem kranken Kind so was zu erzählen! Siehst Du, da wird sie uns wieder ohnmächtig; Gott verzeih Dir die Sünde!"

Man sah in den Göttern grausame Herren, die man durch Gebete besänftigen und durch Weihgeschenke gewinnen konnte. Alle aber waren ohnmächtig vor Moloch, dem Verschlinger. Das Leben, sogar das Fleisch der Menschen gehörte ihm. Daher war es bei den Karthagern Brauch, ihm einen Teil davon zu opfern, um seine Gier zu stillen.

»Ich denkewiederholte Schlupps laut, und das Volk brach in Jubelrufe aus und sprach die seltsamen Laute nach, die es noch nie gehört hatte, wie träumend, nicht wissend, was sie sagen sollten. Schlupps wandte sich zu der Prinzessin, die ohnmächtig hingesunken war. Er neigte sich hernieder und küßte sie auf die Stirn.

Umhersehend, erkannte er zu seinem Erstaunen in einer ohnmächtig auf einem Holzstuhl lehnenden Frau die kleine Marietta, die vertraute Kämmerin Helenas; er schüttelte sie lebhaft. "Aber! Signor Giulio," rief sie weinend, "wollt Ihr Eure Freundin Marietta töten?" "Weit davon entfernt!