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Eines Nachts kam Barbeck aufgeregt ins Paradieschen und verkündete, Amöna Siebert sei in der Stadt und tanze in den Reichshallen. Daraufhin wurde der Beschluß gefaßt, aufzubrechen, um die Siebert zu sehen, die nach Peter Palms Beteuerung das genialste Weib unter der Sonne war.

Furcht vor Armut und Schande, vor völliger Verlassenheit, Beteuerung vergeblicher Anstrengungen, Züge menschlicher Habsucht, Härte und Niedertracht, entdeckt von einem Wesen, das gläubig war und das noch immer, obwohl mit schwindendem Gefühl, auf eine wohlmeinende Vorsehung baute, das war der Text in dürren Worten, die nichts von der tiefen und natürlichen Beredsamkeit eines verzweifelnden Herzens ahnen lassen.

Denkt euch, eine schöne Frau reist allein in einem fremden fernen Land, und sie tritt mit einer Diamantkette um den Hals in eine Gesellschaft und man bezichtigt sie plötzlich, daß sie die Juwelen gestohlen hätte, und sie hat kein Mittel, sich dagegen zu wehren als ihr Wort, ihre Beteuerung, – so werdet ihr noch lange nicht in die Qual von Chattertons Lage versetzt sein, denn im Lauf der Zeit wird die Frau ja doch nachweisen können, daß der Schmuck ihr Eigentum ist.

Ein Kichern folgte dieser galanten Beteuerung, dann flüsterte Salome: „So mein gnädiger Herr heute seltsam gebfreudig ist, will die Gelegenheit beim Schopf ich fassen und bitte ich Ew. Hochfürstliche Gnaden um die Verlaubnis, ein Gläschen rheinischen Weines trinken zu dürfen auf das Wohl unseres gnädigen Herrn!“

Zur Beteuerung war er ohnmächtig, nur sein Auge gab Kunde in einem schwärmerischen Blick. Stanhope öffnete eine Tür und geleitete den Jüngling zu einer kleinen Frühstückstafel, die im Nebenzimmer bloß für sie beide gedeckt war.

Über eines aber, Ippolito d'Este, beruhige dich gänzlich", und Don Giulio ermannte sich, einen Boden erreichend, wo er sich schuldlos fühlte "über meinen Stand zu Donna Angela! Ich schwöre dir", er suchte nach einer gültigen Beteuerung, "so wahr unser Fürst und Bruder hier lebt!

Die Herren, welche Frau Alt so unsanft zur Seite drängte, lachten auf ob der Beteuerung, daß der Fürst Verlangen trage nach der Stadtmutter, und ließen die in ihrer Glückseligkeit drollige Frau bereitwillig durch. So gelangte Frau Alt zu ihrem Gatten, der sie nun wohl oder übel zu Tisch geleiten mußte.

Sie erhob sich und sagte mit tiefer Beteuerung vor sich hin: »Nie, nie, nie, nieDann schritt sie zum Fenster und öffnete es. Der Regen hatte längst aufgehört, das Firmament war klar, der ganze Sternenhimmel lag funkelnd vor ihr da. Ihre volle Brust drängte den unbekannten Welten entgegen, denn von dieser, auf der sie lebte, war sie satt.

Man kann sich daher die Spannung der Gemüter denken, als man den Pedell aus der Türe stürzen sah. Die Vordersten hielten ihn fest und fragten und drängten ihn, wohin er so eilig versendet werde, und kaum konnte man sich in seine Beteuerung finden, daß er eilends drei Lot Schnupftabak holen müsse.

Er machte sich von nichts mehr wissen, mit jedem zweiten Worte drängte er mir eine Beteuerung seiner Freundschaft auf; nur in seinen Augen war etwas, das sich an mich klammerte, als ob er sich fürchte, das künstlich geschaffene Gefühl der Nähe wieder zu verlieren. Schließlich wurde er mir zuwider.