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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Er hat einen weißen, geschorenen Backenbart und schwarz-weiße dünne Haare auf dem Kopf, die aussehen wie Flaumfedern und in jedem Luftzuge flattern. Da er auch so drollige Kopfbewegungen hat wie ein Vogel und ziemlich geschwätzig ist, nenne ich ihn immer »die Elster«; aber Grünlich verbietet mir dies, denn er sagt, die Elster stehle, Herr Kesselmeyer aber sei ein Ehrenmann.
Da kamen denn allerhand drollige Dinge zum Vorschein und der Jubel und das Lachen wollten kein Ende nehmen. Flora hatte soeben einen langen, blauen Strumpf aus zahllosen Papieren herausgewickelt und hielt ihn hoch in der Hand. Etwas verwundert drehte sie diese wunderbare Gabe nach allen Seiten, die ironische Anspielung fiel ihr nicht sogleich ein. »Ein Strumpf?« fragte sie, »was soll ich damit?«
»O Gott, wie traurig ist es doch, Herr Permaneder, daß alles Gute und Schöne im Leben so schnell vorübergeht!« sagte sie mit Bezug auf ihren Münchener Aufenthalt, legte für einen Augenblick Messer und Gabel fort und sah ernst zur Decke empor. Übrigens machte sie dann und wann ebenso drollige wie talentlose Versuche, in bayerischer Mundart zu sprechen
Noch aber bog ich mich einmal zurück und sah, wie das Kätzchen nach einem dürren Blatt haschte. Wie der Wind wirbelte das liebe muntere Tier herum. Wirklich wehte auch gerade der Seewind. Ich kam durch die Stadt, die nur eine einzige, dafür aber breite Straße besitzt. Nun, und da kugelten zwei Jungen am Boden, zwei drollige Jungen, noch nicht einmal für die Schule reif.
Ilse, die am Morgen sich so unglücklich gefühlt hatte, die am Nachmittage geglaubt hatte, daß sie nie die Trennung vom Papa überleben könne, hatte schon verschiedenemal herzlich über Nellie lachen müssen, denn diese hatte eine so drollige Art, sie auf diese oder jene Pensionärin aufmerksam zu machen. »Wie heißt das junge Mädchen, das bei Tische neben mir sitzt?« fragte Ilse.
»O, eine Landsmann von mir!« rief Nellie laut und erfreut. Ueber diese drollige Bemerkung kam Annemie in das Lachen. Orla wurde ganz böse darüber und hielt ihr den Mund zu. »Fräulein Raimar ist ja noch im Korridor mit der Dame,« flüsterte sie, »wenn sie sich umsieht, sind wir blamiert.« In diesem Augenblicke kam von der andern Seite des Korridors Rosi Müller.
So unstreitig wir aber, ohne die glückliche Wendung, welche Favart am Ende dem Charakter der Roxelane gibt, ihre darauf folgende Krönung nicht anders als mit Spott und Verachtung, nicht anders als den lächerlichen Triumph einer "Serva Padrona" würden betrachtet haben; so gewiß, ohne sie, der Kaiser in unsern Augen nichts als ein kläglicher Pimpinello, und die neue Kaiserin nichts als eine häßliche, verschmitzte Serbinette gewesen wäre, von der wir vorausgesehen hätten, daß sie nun bald dem armen Sultan Pimpinello dem Zweiten noch ganz anders mitspielen werde: so leicht und natürlich dünkt uns doch auch diese Wendung selbst; und wir müssen uns wundern, daß sie, demohngeachtet, so manchem Dichter nicht beigefallen und so manche drollige und dem Ansehen nach wirklich komische Erzählung in der dramatischen Form darüber verunglücken müssen.
Tausend Veränderungen, tausend drollige Szenen jagten einander in diesem glücklichen Hause, welche, durch die Erfindungskraft der Frauenzimmer sowohl, als der jungen Fremden, die Mannheim herbergte, entstanden.
Solange es noch licht gewesen war, hatten wir einander drollige Sachen aus einem kleinen Büchlein vorgelesen, das hieß »Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten« und enthielt lauter dumme lustige Schundlieder mit kleinen Holzschnitten. Das hatte nun mit dem Tageslicht sein Ende gefunden.
Es ist schön zu träumen, wenn sie wissen, daß sie nie mehr Ekebys volle Krippen verlassen werden. Die Sorglosen! In einem alten, verfallenen Wagenschuppen, wo unbrauchbare Wagen und abgedankte Schlitten hineingeworfen werden, befindet sich eine drollige Sammlung alter Gefährte.
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