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Abends holte sie eine große Axt aus der Geschirrkammer und lehnte sie an ihr Bett, auch ließ sie Vater keine Ruhe, bis er eine geladene Flinte über seinem Bett aufhängte. Vater versuchte sie zu beruhigen und sie zu überzeugen, daß Vetter bei seinen Nachbarn niemals etwas stehle; aber auch er konnte ihr die unvernünftige Angst nicht austreiben.

Vetter sah ganz gekränkt aus, und er antwortete: »Der Herr Pfarrer kann die Frau Pfarrer von mir grüßen und sagen, ich stehle nie bei Herrschaften. Aber sie solle doch ja nicht meinen, weil sie so gute Schlösser habe, könnte ich mir das nicht holen, was ich haben möchte

Ich aber liege bei meinen Reichtümern und stehle Gott den Tag ab. Das ist Schwächlings Art und nicht die meine. Weist mir ein würdiges Abenteuer, Freund AlberichDa antwortete der kriegerische Zwerg: »Nehmt uns mit, Herr, und wir erkämpfen Euch den ganzen Erdball

Ich stehle doch das Reis zu den meinigen auch und verdiene gleichwohl den Taglohn kaum mit dem Binden." "Das will ich dir wohl glauben, Kamerad", sagte der erste; "ich stehle die meinigen, wenn sie schon gebunden sind." Zwei Kriegsgefangene in Bobruisk

Die Gesetze blieben todte Buchstaben für einen plündernden Lieferanten, der 76 Millionen gestohlen habe, und verurtheilten einen armen Teufel, der einen Kohlkopf stehle, zum Tode. Fourier theilt zum Beleg für diesen letzteren Ausspruch den Ausgang zweier Prozesse mit, die sich zu seiner Zeit in Pan im südlichen Frankreich abspielten.

Er wies auf ein Cruzifix, das neben dem Richterstuhl hing, zu Eidesleistungen gebraucht wurde: „So Er Euch Gesetz ist, was braucht Ihr Gesetze?“ Sie fragten: „Was bezeichnen Sie als sein Gesetz?“ Er sprach: „Es steht geschrieben: Wer gestohlen hat, der stehle nicht wieder, sondern schaffe mit seinen Händen, auf dass er habe zu geben dem Dürftigen.

Er hat einen weißen, geschorenen Backenbart und schwarz-weiße dünne Haare auf dem Kopf, die aussehen wie Flaumfedern und in jedem Luftzuge flattern. Da er auch so drollige Kopfbewegungen hat wie ein Vogel und ziemlich geschwätzig ist, nenne ich ihn immer »die Elster«; aber Grünlich verbietet mir dies, denn er sagt, die Elster stehle, Herr Kesselmeyer aber sei ein Ehrenmann.

Mit so gelaßnem Blut, als spräch er: Prost, ihr Herrn! Ein andrer zieht herum, mit zauberischen Händen Und Volten wie der Blitz die Uhren zu entwenden. Und wenn ihr's haben wollt, er sagt euch ins Gesicht: Ich stehle, gebt wohl acht! Er stiehlt, ihr seht es nicht.

Ich habe diese zwey und zwanzig Jahre her seine Gesellschaft stündlich verschworen, und doch bin ich immer mit dem Galgenstrik behext. Ich will gehangen seyn, wenn mir der Raker nicht einen Liebes-Trank eingegeben hat; es kan anders nicht seyn; ich hab' einen Liebes-Trank bekommen. Poins! Hal! Daß ihr die Pest hättet! Bardolph! Peto! Ich will verhungern, wenn ich einen Schritt weiter stehle.

Ich kam ich näherte mich sie zieht sich langsam zurück in den dunkeln Hausflur ich fasse sie bei der Hand und sage: »Ich bin ein Liebhaber von schönen Blumen und Küssen, und was man mir nicht freiwillig giebt, das stehle ich« und ich küßte sie rasch und wie sie entfliehen will, flüstere ich beschwichtigend: »Morgen reis' ich fort und komme wohl nie wieder« und ich fühle den geheimen Wiederdruck der lieblichen Lippen und der kleinen Hände und lachend eile ich von hinnen.