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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Zu fürchten ist das Schöne das Fürtreffliche, Wie eine Flamme, die so herrlich nützt, Solange sie auf deinem Herde brennt, Solang sie dir von einer Fackel leuchtet, Wie hold! Wer mag, wer kann sie da entbehren? Und frisst sie ungehütet um sich her, Wie elend kann sie machen! Lass mich nun. Ich bin geschwätzig, und verbärge besser Auch selbst vor dir, wie schwach ich bin und krank. Leonore.
Ich bescheide mich gern, daß man, bei den Alten, den Pantomimen nicht mit dem Schauspieler vermengen muß. Die Hände des Schauspielers waren bei weitem so geschwätzig nicht, als die Hände des Pantomimens.
»Sich niemals kennenzulernen wäre also das Geheimnis der glücklichen Ehe,« erwiderte =Dr.= Bernburger und setzte, sich selbst verweisend, hinzu: »Aber ich sehe, meine Schwäche macht mich zerstreut und geschwätzig. Was wünschen Frau Baronin mir zu sagen?«
Es macht mir Vergnügen, dies annehmen zu dürfen und zu denken, daß Sie es gar nicht wagen, mich mit einem Wort anzureden, der doch glücklich wäre, wenn Sie es tun würden. Nun, ich bin auch so glücklich. Ich sehe, ich mache einen günstigen Eindruck auf Sie, mein Schweigen erzwingt sich Ihre Achtung, denn gewöhnlich sind Bettler geschwätzig.
Vor seiner Abreise von Hungerford erfuhr er, daß Halifax den dringenden Wunsch geäußert habe, mit Burnet zu sprechen. In diesem Wunsche lag nichts Auffallendes, denn Halifax und Burnet hatten lange auf freundschaftlichem Fuße gestanden. Allerdings konnte es wohl kaum zwei Männer geben, die einander so wenig glichen. Burnet fehlte es gänzlich an Takt und Zartgefühl. Halifax besaß dagegen ein außerordentlich feines Gefühl und sein Sinn für das Lächerliche war von krankhafter Reizbarkeit. Burnet betrachtete jede Handlung und jeden Character durch ein vom Parteigeist entstelltes und gefärbtes Medium. Halifax dagegen war stets geneigt, die Fehler seiner Verbündeten mit schärferem Blicke zu untersuchen als die Fehler seiner Gegner. Burnet war bei allen seinen Mängeln und Schwächen und durch alle Wechselfälle seines in Verhältnissen, welche der Frömmigkeit eben nicht günstig waren, hingebrachten Lebens ein wahrhaft religiöser Mann. Der skeptische und sarkastische Halifax wurde für einen Ungläubigen gehalten. Halifax zog sich daher oft den unwilligen Tadel Burnet's zu, und Burnet war oft die Zielscheibe von Halifax' scharfem und feinem Witze. Dennoch fühlten sie sich zu einander hingezogen, fanden gegenseitig Gefallen an ihrer Unterhaltung, schätzten ihre beiderseitigen Talente, tauschten freimüthig ihre Ansichten aus und erwiesen einander auch in Zeiten der Gefahr gute Dienste. Indessen wünschte Halifax seinen alten Bekannten jetzt nicht aus rein persönlichen Rücksichten zu sprechen. Es mußte den Commissaren daran gelegen sein, den eigentlichen Endzweck des Prinzen zu erfahren. Er hatte sich geweigert, sie privatim zu empfangen, und aus dem, was er ihnen bei einer förmlichen und öffentlichen Zusammenkunft sagen konnte, war wenig zu ersehen. Fast Alle die sein Vertrauen besaßen, waren eben so verschwiegen und unergründlich als er selbst. Burnet bildete die einzige Ausnahme. Er war notorisch geschwätzig und indiscret, die Umstände aber hatten es nöthig gemacht, ihn ins Vertrauen zu ziehen, und es unterlag keinem Zweifel, daß es dem gewandten Halifax gelingen würde, ihm eben so viele Geheimnisse als Worte zu entlocken. Wilhelm wußte dies sehr gut, und als er erfuhr, daß Halifax mit dem Doctor sprechen wollte, konnte er sich der
Das Alter macht geschwätzig, ich merke, daß ich in die Jahre komme, äußerte er sich einst bei einem solchen Besuche, da er den Arzt im Bette liegend empfangen mußte. Ich werde mittheilsam, das ist ein Zeichen meines herannahenden Todes; denn wenn es mit dem Menschen abwärts geht, ändern sich in ihm Neigungen und Gewohnheiten.
Nichts halte mir zurück, Denn wissend nur kann ich dir nützlich rathen. Don Manuel. Ein alter Diener naht von Zeit zu Zeit, Der einz'ge Bote zwischen Kind und Mutter. Chor. Feigherzig und geschwätzig ist das Alter. Don Manuel. Nie wagt' ich's, einer Neugier nachzugeben, Die mein verschwiegnes Glück gefährden könnte. Chor. Don Manuel.
Mitleidlos und sackgrob gegen die kleinen Leute, mißtrauisch gegen jedermann, selbstgefällig, unwissend und geschwätzig, so war der Mann, der mich bei den ersten Schritten in eine mit viel Respekt betrachtete Welt leiten sollte. Von der Geistlosigkeit und dem Unwerte der Praxis bei einem solchen Gerichte macht sich der Außenstehende doch wohl keinen Begriff.
Man erkennt die Herzen, die der vornehmen Gastfreundschaft fähig sind, an den vielen verhängten Fenstern und geschlossenen Läden: ihre besten Räume halten sie leer. Warum doch? Weil sie Gäste erwarten, mit denen man nicht "fürlieb nimmt" Wir schätzen uns nicht genug mehr, wenn wir uns mittheilen. Unsre eigentlichen Erlebnisse sind ganz und gar nicht geschwätzig.
Die Wirthin, welche freundlich und geschwätzig war, schien froh zu sein, daß irgend jemand bei ihr eingekehrt sei, mit dem sie schwatzen könne, und nahm deßhalb Elisa's Angaben, »daß sie einen kleinen Ausflug mache, um Freunde einige Tage zu besuchen,« ohne weitere Prüfung und Untersuchung als richtig an.
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