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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Ich werde auch meine Schwachheit überwinden, die, wie ich fühle, krankhafter Natur ist; an deinem Beispiel soll meine Kraft sich aufrichten. Viel Schweres gibt das Leben uns zu tragen, nahm wieder Leonardus das Wort. Wir müssen in der Jugend lernen, uns mit dem Panzer der Unverwundbarkeit zu rüsten; das Herz darf nicht brechen unter den Keulenschlägen des Schicksals, es muß hoffen und dauern.
Die Erinnerung an vergangene Freuden scheint den frischen Sinn der Alten in eine muntere Stimmung zu versetzen; ohne eine Spur von krankhafter Empfindsamkeit zeigt sie auf die Jahreszahl und sagt: – Das war nicht gestern, als der Flod mir die Harke machte
Er ist excentrisch, nichts weiter, und das Feuer, das in ihm brennt, ist einfach das einer infernalen Eigenliebe.« »Sie verkennen ihn, lieber Schach. Er ist verbittert, gewiß; aber ich fürchte, daß er ein Recht hat, es zu sein.« »Wer an krankhafter Ueberschätzung leidet, wird immer tausend Gründe haben, verbittert zu sein.
Gelang es ihnen, sich, und sei es auch nur auf einen einzigen Tag, in ungestörten Besitz des Zimmers zu setzen, so hatten sie was sie brauchten, alle ihre Pläne in Ausführung zu bringen, und Stierna selbst, bis zu krankhafter Erregung getrieben, verließ den Spanier, den erhaltenen Auftrag so rasch als möglich auszuführen.
Dostojewski ist nicht Spieler aus Geldhunger, sondern aus unerhörtem »unanständigem«, aus Karamasoffschem Lebensdurst, der alles in den stärksten Essenzen will, aus krankhafter Sehnsucht nach Schwindligkeit, aus jenem »Turmgefühl«, der Lust, sich über den Abgrund zu beugen.
Aber freilich ihr verständiger, nüchterner Sinn wird sie auch davor bewahrt haben, in krankhafter Schwermut sich unglückselig zu beklagen oder sich hinauszusehnen in eine verschlossene Welt.
Doch sie lehnte es stumm ab; plötzlich schien sie von finsterm Trotz erfüllt; ihre Gebärden waren von krankhafter Ungeduld, und als Maria sich gleichfalls erhob, erschüttert und von schwesterlicher Hinneigung durchglüht zu ihr hintrat, um ihr in das dämmernd fahle Gesicht zu schauen, da wandte sie sich hinweg und war aus der Tür, ehe Maria den Arm nach ihr ausstrecken konnte.
Donna Johanna duckte sich, und als sie die feindurchäderten Lider in krankhafter Erregung noch weiter öffnete, war es, als fasse ihr Blick, als halte ihre Wimper noch einmal den ganzen Ernst und die Furchtbarkeit des längst verschwundenen Lebens fest. Die Zugbrücke rasselte hinauf, und an der Spitze seiner Herren ritt der Kaiser schweigend der untergehenden Sonne zu.
Das lag einerseits in den Verhältnissen, die sich fast nach allen Seiten recht widerwärtig gestalteten; andererseits aber in Luthers Zustand, der immer krankhafter, immer hinfälliger und damit trübseliger und verstimmter wurde. Was Käthe bei dem zur Schwermut geneigten Temperament und der zornmütigen Gereiztheit ihres Gatten unter all' diesen Verhältnissen zu leiden hatte, ist leicht zu denken .
Er litt die seltsamen Schmerzen in seinem Armstumpf, diese aufregenden Empfindungen, als tue noch jeder Nerv des entfernten Gliedes bis zu den Fingerspitzen weh. Mit krankhafter Neugier folgte er den verschiedenen Anfällen seiner Körperpein, nur um sein Denken nicht auf das dunkle Loch zu richten, das ihm die Zukunft bedeutete.
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