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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Joachim sollte nicht wieder einsam und verbittert durch die Welt irren; die Mutter wollte nicht wieder Tag für Tag sehnsüchtig am Fenster stehen und auf das schwermütige Plätschern des Johannesbrunnens lauschen. Mich wußte sie in Sicherheit, mit einer großen Aufgabe betraut, die mein Herz ausfüllen würde. So ging sie mit dem anderen, dem Einsamen.

Was ist das für ein Leben hier oben, allein und verbittert gegen Gott und Menschen! Wenn Euch einmal etwas zustoßen würde hier oben, wer würde Euch beistehen? Ich kann auch gar nicht begreifen, dass Ihr den Winter durch nicht halb erfriert in Eurer Hütte, und wie das zarte Kind es nur aushalten kann!"

Oder nein: es waren die Sorgen, die Enttäuschungen und Mißerfolge, die seinen ursprünglich guten Charakter so verändert hatten: er wurde mißtrauisch, war oft ganz verbittert und der Verzweiflung nahe, begann seine Gesundheit zu vernachlässigen, erkältete sich und starb dann auch nach kurzem Krankenlager, so plötzlich, so unerwartet, daß wir es noch tagelang nicht fassen konnten!

Nur dann, wenn sie im Arm des Todes Freudentränen weint, kehrt ihr zurück, was ihr mein Zauberspruch entrissen. Nun regt die trägen Drachenglieder, eilet fort, Erwartung geißelt mein Gefühl. Den höchsten Berg der Welt will ich besteigen und durch der Hölle Mikroskop will ich mit süßer Lust auf ihr verbittert Leben schaun. Vierte Szene.

Aber ich hatte kaum die Siegel gelöst, die vielen Bänder geöffnet, als ein heftiger Wortwechsel zu mir herübertönte. »Hinter meinem Rücken hast du mein Erbteil verbrauchtsagte Mama, »und daß auch meine Mutter mir verschwieg, was mich doch wohl am nächsten anging, das verbittert mir noch die Erinnerung an die Tote ...«

Da war eine, die tagaus, tagein in dieselbe elende Zwischenmeisterwerkstatt ging, um, wenn sie todmüde heimkam, von dem betrunkenen Mann mit Schlägen oder zudringlichen Zärtlichkeiten empfangen zu werden; sollte sie nicht verbittert sein?

Liebe zur Macht ist keine Freiheitsliebe und hinter den wohlklingenden Redensarten, womit dem armen Volke Sand in die Augen gestreut und den Regierenden oft auf eine sehr ungerechte und schädliche Weise das Regieren erschwert und das Gemüth verbittert und verhärtet wird, kann ungemein viel rohe und verfeinerte Selbstsucht stecken.

Das ist nicht wahr, ich bin ein Mensch, so süß wie Zuckerkandel ist. Nur mir wird jede Lust verbittert, und ich trage keine Schuld. Astragalus. Die größte, denn du kennst dich selber nicht. Rappelkopf. Das ist nicht wahr. Ich bin der Herr von Rappelkopf. Astragalus. Das ist auch alles, was du von dir weißt.

Er, der so vielen Gefahren getrotzt, so große Mühen und Beschwerden muthig ertragen, endete auf diese Weise! Die letzten vier Jahre seines Lebens waren ihm noch außerordentlich verbittert worden.

Aber die Leere im Innern blieb, und wenn abends die Nachtigallen vor meinen Fenstern flöteten und der Duft der weißen Akaziendolden hereinströmte, dann erfaßte mich eine Sehnsucht, eine tiefe, heiße wonach, ach wonach?! Im Sommer fuhren wir nach Grainau. Ich freute mich kindisch darauf, aber durch die strenge Abgeschlossenheit des Lebens wurde mir der Aufenthalt sehr verbittert.

Wort des Tages

zähneklappernd

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