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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Den Kopf mit seinem grauen Zylinderhut bedeckt, schritt er seelenruhig durch die Menge. Diese schwieg betroffen und gab eine Gasse frei, dann lärmten die Leute hinter Stefenson her. Ich war so verbittert, daß ich wohl eine Stunde lang planlos vor der Stadt am Bache hin und her ging, ehe ich Stefensons Büro aufsuchte.
Es ist hier ein freies Land, Herr; der Mann ist =mein=, und ich thue mit ihm was mir gefällt, verstanden?« Und so fiel Georgs letzte Hoffnung zu Boden. Nichts lag nun vor ihm als ein Leben voll Mühe und Qual, welches durch die gesuchten Kränkungen und Entwürdigungen noch mehr verbittert wurde, welche eine tyrannische Erfindungskunst zu erdenken vermochte.
Er schilderte auf das anmutigste sein edles, geistiges Streben, wie er mit heiliger Mühe gesucht habe, seine Gattin an demselben teilnehmen zu lassen und jene Harmonie in der Gesinnung zu erringen, ohne welche ein glückliches Ehebündnis unmöglich sei; wie sie aber erst durch eigensinniges Verharren in der Unwissenheit und Geistesträgheit ihm das Leben verbittert, dann durch schlaue Verstellung ihn getäuscht und endlich wegen seiner mühevollen Geschäftsreisen, die er sich durch einen innigen und gebildeten Briefwechsel mit der Gattin habe erleichtern und erheitern wollen, zum förmlichsten Treubruch geschritten sei und die empörendste Komödie mit dem vertrauensseligen Gatten gespielt habe!
Elasser zuckte die Achseln. »Sie haben mir gesagt, der Herr Minister hat mir gesagt, wollen Sie wissen, was? Er hat mir gesagt, so wahr Gott lebt, der mir mein Leben verbittert, er hat gesagt: An den Mauern des Klosters hat unsere Macht ein Ende.
Das unerbetene Rächeramt hat diesem das Leben verbittert und er war doch sicher schuldlos an der That des Vaters? Ein Gott, welcher derartige Komödien im Würtembergischen aufführt und nach Laune den Unschuldigen mit dem Schuldigen trifft, was ist dies für ein Gott?
Lieber Gott, es fiele mir ja gar nicht ein Abends in ein Wirthshaus zu gehn, wenn ich Frieden daheim hätte; es giebt vielleicht wenig Menschen in der Welt, die sich so nach einem stillen, häuslichen Leben sehnen, wie gerade ich, und keinen, Kellmann, keinen weiter, dem es so verbittert, so gänzlich aus dem Fenster geworfen wird, jeden Abend wieder von Frischem, wie gerade mir.«
So deutete denn Lamberg an, daß Herzog Max sich wegen Bruchs der Reichskonstitutionen und des Landfriedens an den Kaiser werde wenden. Der Erzbischof lachte hellauf, spöttisch erwiderte er dann: „Da kommt der Bayer just an den Rechten! Ein Kaiser ohne Land, krank, verbittert, ein Spielball in den Händen seiner geliebten Jesuiten, der wird froh sein, wenn man ihn lasset unbehelligt.“
Einer von ihnen, der genial veranlagte Hieronymus Heß, ist in der Enge der Heimat, verbittert und versauert, als Mensch und Künstler zugrunde gegangen, ein anderer, Miville, einer der Lehrer Böcklins an der Zeichenschule, hat auf vielen Reisen in zahlreichen Skizzenbüchern dieselben Gegenden und ähnliche Motive wie später sein Schüler verewigt, wenn auch ohne alle tiefere Originalität und ohne den feineren Natursinn des größeren Nachfahren.
»Es ist wie bei den Predigern des Christentums,« sagte ich, wie immer rasch verbittert durch eine Enttäuschung, zu Großmama, »richtet euch nach meinen Worten, aber nicht nach meinen Taten.« Und erheblich ernüchtert las ich weiter.
Gott hat große Gnade hier erzeigt; denn die Herren durch ihre Räte fast altes verglichen haben, bis auf zwei Artikel oder drei, unter welchen ist, daß die zwei Brüder Graf Gebhardt und Graf Albrecht wiederum Brüder werden, welches ich heute soll vornehmen und will sie zu mir zu Gaste bitten, daß sie auch mit einander reden; denn sie bis daher stumm gewesen und mit Schriften sich hart verbittert haben.
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