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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Ein protestantischer Staat kann für seinen sittlichen Zweck auf die mitwirkende Kraft des Christentums nur dann rechnen, wenn er den Predigern einen klaren, gefühlvoll und beredsam vorgetragenen Rationalismus zur Bedingung macht. Es ist mit der Religion gerade wie mit der Poesie.
Wahrlich, den Willen zum Tode deutet dieses Zeichen! Wahrlich, es winkt den Predigern des Todes! Viel zu Viele werden geboren: für die Überflüssigen ward der Staat erfunden! Seht mir doch, wie er sie an sich lockt, die Viel-zu-Vielen! Wie er sie schlingt und kaut und wiederkäut! "Auf der Erde ist nichts Grösseres als ich: der ordnende Finger bin ich Gottes" also brüllt das Unthier.
Ein Gram und ein Grauen ist ihnen der Held. Aber bei meiner Liebe und Hoffnung beschwöre ich dich: wirf den Helden in deiner Seele nicht weg! Halte heilig deine höchste Hoffnung! Also sprach Zarathustra. Von den Predigern des Todes Es giebt Prediger des Todes: und die Erde ist voll von Solchen, denen Abkehr gepredigt werden muss vom Leben.
Den Katholiken war es erlaubt, Kapellen zu erbauen und sogar die Hostie überall, mit Ausnahme der Straßen in königlichen Burgflecken, in Prozession umherzutragen; den Quäkern war es gestattet, sich in öffentlichen Gebäuden zu versammeln; die Presbyterianer aber durften nur in Privatwohnungen Gottesdienst halten; es war ihnen streng verboten, Bethäuser zu bauen, sie durften nicht einmal eine Scheune oder ein Nebenhaus zu Andachtsübungen benutzen, und es ward ihnen nachdrücklich eingeschärft, daß, wenn sie es wagten, Conventikel unter freiem Himmel zu hatten, das Gesetz, welches sowohl den Predigern als den Zuhörern mit dem Tode drohte, mit schonungsloser Strenge angewendet werden sollte.
Von den evangelischen, protestantischen, lutherischen und anderen nichtrömischen Predigern hört man auch zuzeiten Unsinn, welcher dem vorangeführten nicht viel nachgibt. Ich kannte einen Garnisonsprediger Ziehe in Berlin, der sehr häufig in Knittelversen predigte. Meistens reden die Herren aber langweilen Unsinn.
Er hatte gewissenhaft Wort gehalten und sich durch die übereilten Reden von Predigern, welche in ihrem Haß gegen seinen Glauben gelegentlich die seiner Person schuldige Achtung aus den Augen setzten, nie zu irgend einer Gewaltthätigkeit hinreißen lassen.
Die Erfindung der Buchdruckerkunst hatte den Gegnern der römischen Kirche eine mächtige Waffe gegeben, die den Vorgängern derselben gefehlt; das Studium der alten Schriftsteller, die rasche Entwickelung der neuen Sprachen, die plötzlich in jedem Zweige der Literatur entfaltete Thätigkeit, der politische Zustand Europas, die Lasterhaftigkeit des römischen Hofes, die Erpressungen der römischen Kanzlei, die Eifersucht, welche die Reichthümer und Privilegien der Geistlichkeit in den Laien erweckten, der Neid, den das Übergewicht Italiens in den diesseits der Alpen Geborenen erregte, dies Alles gab den Predigern der neuen Gotteslehre einen Vortheil, den sie zweckmäßig zu verwenden wußten.
Ja, ein Höllenkunststück ward da erfunden, ein Pferd des Todes, klirrend im Putz göttlicher Ehren! Ja, ein Sterben für Viele ward da erfunden, das sich selber als Leben preist: wahrlich, ein Herzensdienst allen Predigern des Todes!
Weiße und Schwarze, alles was nur ein Kugelgewehr hatte, sprang herbei und die Metzelei begann. Für Molopolole war dies der größte Tag seitdem es zur Residenz des Königs Seschele auserkoren war. Von den beiden Predigern eingeladen, besuchte ich sie und fand, daß Rev. Price geschmackvoll eingerichtet jeder Bequemlichkeit sich rühmen konnte.
Wahrlich nicht an Hinterwelten und erlösende Blutstropfen: sondern an den Leib glauben auch sie am besten, und ihr eigener Leib ist ihnen ihr Ding an sich. Aber ein krankhaftes Ding ist er ihnen: und gerne möchten sie aus der Haut fahren. Darum horchen sie nach den Predigern des Todes und predigen selber Hinterwelten.
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