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Tirolerjodler gingen mit grünen Hüten und Zitherkästen. Ein Komiker kam im Zylinderhut. Drei schäbig gekleidete Herren mit Jockeymützen, wollenen Schal um den Hals, gaben, beim Gehen leicht ihre Schultern drehend, einer pompaduresk hoch aufgeprotzten Dame unerbetenes Geleit.

Fritz Möller hatte sich zur Hochzeitsfeier einen Frack machen lassen, in dem er wie eine große und dicke Fledermaus aussah. Auch einen neuen Zylinderhut besaß er, und dennoch schien er sich sehr unbehaglich zu fühlen.

Fast hätte ich vor Schrecken die Lampe fallen lassen, doch zum Glück erkannte ich noch rechtzeitig, daß es nur die Kleider und der Zylinderhut des Herrn Doktors waren, die mir das Bild seiner Gestalt vorgetäuscht hatten.

Aber, wenn es nicht indiskret ist: Was wollten Sie eigentlich bei ihm? So feierlich im besten Ueberrock, mit Zylinderhut und Säbel?« »Mich abmelden! Ich bin als Rittmeister zu den Ordensburger Dragonern versetzt wordenHauptmann von Sternheimb sprang auf. »Mann Gottes, und das sagen Sie mit so einer Leichenbittermiene?

Es war der englische, den sie in den letzten Jahren immer getragen hatte, ein langer schwarzer Rock, eine enganliegende, mit Zobel verbrämte Jacke nebst einem kleinen Zylinderhut. Der Anzug war aus ausgezeichnetem Stoff gearbeitet und sicher noch nicht vertragen, aber es war doch ein ganz verrücktes Geschenk.

Sollte der feierliche Akt beginnen, oder sollte man noch warten? Endlich tauchte an der Ecke des Marktes eine riesige Mietkutsche auf, von zwei mageren Gäulen gezogen, auf die ein Kutscher im Zylinderhut aus Leibeskräften mit der Peitsche loshieb. Binet, der Feuerwehrhauptmann, kommandierte in aller Hast: »An die GewehreUnd der Oberst der Bürgergarde brüllte das Echo dazu.

Er trug einen gestutzten, ergrauten Schnurrbart, eine Goldbrille vor seinen unruhigen braunen Augen und im Freien stets einen in den Nacken gerückten Zylinderhut. Er ging mit vorgestrecktem Unterleib, indem er seine kleinen Fäuste nach Art eines Dauerläufers zu beiden Seiten seines Bäuchleins hielt.

Schließlich stürmte er, unter beständigem Fluchen, in die Küche, tauchte den Kopf in eine Schüssel voll Wasser, rieb ihn mit dem ersten besten Tuche ab, das ihm in die Hände fiel, und scheitelte sich nun das Haar. Das ging. Dörthe stand schon hinter ihm, mit beiden Armen das riesenhafte Bombardon haltend, über das sie den Zylinderhut mit dem Bronzeton gestülpt hatte.

Er will ihm nach, wird in einem großen Schub weit hinübergeworfen, bis vor das Fenster eines Cafés, hört das Klirren der eingedrückten Scheibe, einen Arbeiter, der schreit: „Da haben se mich neulich ’rausgesetzt for meine dreißig Fennje, weil ich keinen Zylinderhut hatte“ – und dringt mit ein durch das Fenster, zwischen die umgeworfenen Tische, auf den Boden, wo man über Scherben fällt, einander die Bäuche einstößt und laut zetert. „Niemand mehr ’rein!

Der Bürgermeister hieß Klaus Heinrich mit einer Ansprache willkommen. Er bringe ihm Dank dar, sagte er und schüttelte dabei seinen Zylinderhut mit der Hand, in der er ihn hielt, den Dank der Stadt für alles, was Klaus Heinrichs Bruder und er selbst ihr Gutes erwiesen, und innige Wünsche für eine weitere segenvolle Regierung.