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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Eh die Fledermaus Geendet ihren klösterlichen Flug, Eh, auf den Ruf der dunkeln Hekate, Der hornbeschwingte Käfer, schläfrig summend, Die nächtge Schlummerglocke hat geläutet, Ist eine Tat geschehn furchtbarer Art. LADY MACBETH Was hast du vor? MACBETH Unschuldig bleibe, Kind, und wisse nichts, Bis du der Tat kannst Beifall rufen.
Vorüber flog die Fledermaus lautlos auf ihren Schwingen Und kehrt zurück im Mondenschein in schnellem Zickzackfluge, Und wie sie flattert hin und her, steigt auf in unsere Herzen Das alte Rätsel, ungelöst für Toren wie für Kluge, Das Rätsel, schwer wie Gram und Leid, alt wie der Liebe Schmerzen: Wohin geht unser Lebensweg, wohin wird er uns bringen, Wenn wir nicht mehr auf Erden hier in Wald und Wiese wandern?
„Nein, das nicht“, sagte er freundlich und dankbar und sah Maja so lieb an, daß sie gern gleich Freundschaft mit ihm geschlossen hätte. Aber dazu war er zu groß. Nun fragte der Blumenelf den Falter, ob die Fledermaus schon zur Ruhe gegangen sei. „O ja,“ antwortete der Falter, „schon längst. Du meinst wohl wegen deiner Begleiterin?“ fügte er hinzu.
Das Geräusch kam aus dem Kamin, welches im Sommer zugestellt wurde, damit der Wind nicht herein fauchen konnte. Die Kinder fürchteten sich und flüchteten schreiend und um Hülfe rufend in das andere Zimmer und Joly verfiel in ein fürchterliches Gebell. Ueber dem Lärm kam Mademoiselle Gogo herbei und frug, was es gäbe? Als die Kinder von dem Spektakel im Kamin erzählten, schüttelte sie bedenklich den Kopf; sie wußte nicht recht, ob es gerathen sei, das Kamin zu öffnen, es konnte ja eine Eule oder ein Uhu hineingeflogen sein; diese Vögel haben aber große Schnäbel und pflegen damit um sich herum zu hacken; es konnte auch eine Fledermaus sein und Mademoiselle Gogo fürchtete sich vor Fledermäusen.
Klaus wußte, weshalb; eine riesige schwarze Fledermaus strich von nun ab durch sein Leben, mit weiten, weiten Schwingen, die immer gigantischer wuchsen und immer mächtigeren Schatten warfen, bis sie ihn ganz mit Nacht umhüllten. Das war die Schande. Klaus schauerte zusammen. Wie eine kalte Totenhand strich es über seine Stirn. Eisiger Schweiß perlte aus seinen Poren.
Freilich, die Ohren standen mächtig ab, das Gesicht war klein und unregelmäßig und der Gesamteindruck des Kopfes erinnerte an den einer Fledermaus. Dennoch, das fühlte Törleß, indem er die Einzelnheiten gegeneinander abwog, ganz deutlich, waren es nicht die häßlichen, sondern gerade die vorzüglicheren derselben, die ihn so eigentümlich beunruhigten.
Sie werden mir sagen: 'Das zerbrechende Fenster würde jedermann wecken! Aber ich sage Ihnen: Man kann zugleich durch das zerbrochene Fenster eine lebende Fledermaus ins Zimmer werfen, die die Aufmerksamkeit auf sich lenkt und nicht den Gedanken aufkommen läßt, daß ein Mensch mit Absicht das Fenster zerschlagen hätte.
Sollte der Herr, welcher mich unterbrach, wirklich nicht wissen, daß die Fledermaus ein Säugethier ist, oder hat er jemals eine Omelette aus Fledermauseiern bereiten sehen?"
Der Elf nickte, und Maja hätte gern gewußt, was eine Fledermaus ist, aber der Elf schien es eilig zu haben. In holder Ruhlosigkeit warf er sein schimmerndes Haar zurück. „Eine Nacht ist so kurz,“ sagte er, „komm, Maja, wir müssen eilen.“ „Soll ich dich ein Stückchen tragen?“ fragte der Nachtfalter. Der Elf dankte. „Ein andermal!“ rief er.
Das ist aber schnell gegangen, dachte der Soldat in seinem Stumpfsinn, und der Ast, auf dem er saß, wollte schier brechen. Die reifen Früchte des Baumes schienen um ihn herumzutanzen; unten lief eine Katze über den Hof und stieß ein klagendes und sehnsüchtiges Geschrei aus; eine Fledermaus schwirrte vorbei.
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