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Endlich sprang er auf und führte einen heftigen Stoß gegen Michael Strogoff’s Brust. Eine geschickte und unerklärliche Bewegung des Messers Michael Strogoff’s lenkte den Stahl ab. Der Blinde war nicht getroffen, und kaltblütig schien er, ohne von der Stelle zu weichen, einen zweiten Angriff zu erwarten. Aus Iwan Ogareff’s Stirn perlte ein eiskalter Schweiß.

Welche Gewalt mußte sie über ihn ausüben, um ihn in diese engen Schranken einer beinahe blöden Bescheidenheit zurückzuweisen? Wieviel es s i e koste, sah ich an ihrem Auge, in welchem eine Träne perlte, als sie weiter ging.

Da sank das schwere Haupt zurück. – Die Augen schlossen sichund ein wunderbares Lächelngeheimnisvollunbegreiflich, irrte um die Lippen. – Und unter den geschlossenen Lidern heraus perlte langsam eine Träne und rann über die bleiche Wange. Stephan wandte sich ab. Ergriffen und scheu. Was jetzt im Herzen des alten Mannes vorging, wußte Gott allein.

Emma machte alles zurecht und legte Leo jeden Bissen einzeln auf den Teller, unter tausend süßen Torheiten. Wenn der Sekt ihr über den Rand des dünnen Kelches auf die Finger perlte, lachte sie lustig auf. Sie waren beide in den gegenseitigen Genuß versunken und vergaßen völlig, daß sie in einer Mietwohnung hausten.

An dem Abend, da das Ehepaar Bovary in Yonville eintreffen sollte, war die Löwenwirtin, die Witwe Franz, derartig beschäftigt, daß ihr beim Hantieren mit ihren Töpfen der Schweiß von der Stirne perlte. Am folgenden Tag war nämlich Markttag im Städtchen. Da mußte Fleisch zurechtgehackt, Geflügel ausgenommen, Bouillon gekocht und Kaffee gebrannt werden.

»Na, denn Adieu!« »Adieu auch, EltzeAber lange noch, während er über seinen Wirtschaftsbüchern rechnete und schrieb, tönte es vor seinen Ohren: »Bei Eheleuten gehört eine zu große Schlechtigkeit dazuDer Schweiß perlte ihm auf der Stirn. Die Zahlen vor ihm fingen an zu tanzen. – Wenn er nur Kraft finden könnte, sich gegen die bösen Gedanken zu wehren.

Sie gewahrte nur etwas Graues oben und weiter unten ein Fenster, aus welchem ein knochiges Gesicht lugte. Eine Sekunde zermalmender Hoffnungslosigkeit; sie schlich, nein, flüchtete zu Nadinskys Lager. Sein rechter Arm hing schlaff herab, Schweiß perlte auf seiner Stirn. Sein Anblick war ihr erschreckend fremdartig; schmerzlicher Haß loderte in ihrer Brust.

Die Brüder spielten gemeinsam auf das gleiche Blatt; dem einen, älteren, der die Karten empfing, perlte der Schweiß von der Stirn, der andere, hinter ihm stehend, redete unablässig auf ihn ein wie mit wichtig-unfehlbaren Ratschlägen. Wenn er den schweigsamen Bruder einziehen sah, leuchteten seine Augen, im andern Falle richteten sie sich verzweifelt gen Himmel.

Welche Gewalt mußte sie über ihn ausüben, um ihn in diese engen Schranken einer beinahe blöden Bescheidenheit zurückzuweisen? Wieviel es s i e koste, sah ich an ihrem Auge, in welchem eine Träne perlte, als sie weiter ging.

Aber die Maschine lief weiter. Oberleutnant Kadar packte seinen Kopf mit beiden Fäusten, krallte die Nägel tief in die Schläfen ein. Gelang es ihm nicht, die verdammte Maschinerie rechtzeitig zum Halten zu bringen, dann brach ihm sein eigener Kopf, immer weiter herumgedreht, unfehlbar das Genick in kurzer Zeit! Eisig perlte der Angstschweiß aus allen Poren.