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Dieser Grobschmiedssohn Hildebrand schmiedete die Kette, unter welcher die Welt seit achthundert Jahren seufzt. Er ist der eigentliche Begründer des Papsttums. Unablässig trachtete er danach, seine Idee von einer Universalmonarchie zu verwirklichen, und seinem echt pfäffischen Genie, welches kein Mittel verschmähte, gelang es auch.

Sie hätte ihm vielleicht unbefangener geantwortet, wenn sie die Augen ihres Gegenüber nicht unablässig auf sich ruhen gefühlt, wenn sie nicht empfunden hätte, mit welcher Aufmerksamkeit jedes ihrer Worte drüben belauscht wurde. „Ich habe unter meinen Studiengenossen einen sehr lieben Freund,“ sagte der Arzt zu Ilse, „der auch Jurist war und jetzt schon längere Zeit wohlbestallter Assessor ist.

Das Furchtbarste konnte plötzlich wahr werden und auf dem Wege stehen unausweichlich; einzig tätig zu sein und unablässig den Schatz in sich selbst zu vermehren durch Lernen und Arbeiten, gab etwas wie eine Sicherheit.

Unablässig forderte er meine Dictatur, buchstäblich setzte er mir das Schwert auf die Brust und schrie, man müsse mich zwingen, das Vaterland zu retten. Er schwatzte so viel aus der Schule, daß es nur ein Glück war, der schwarze Korseder es mit den Barbaren zu halten scheint, niemand weiß recht warumnahm ihn für mehr berauscht als er war.

Wein und Bier wurde gereicht, und er selber ging unablässig umher, hob die Beine noch höher als gewöhnlich, aber doch beständig den rechten Fuß etwas höher als den linken.

Der ehrliche Sören Pedersen erschrak aufs tiefste darüber, daß der Gott der Juden die eisernen Wagen nicht besiegen konnte. "In einem und demselben Buch Mosis", fuhr Kristen Larssen fort, "steht ferner geschrieben: Du sollst nicht töten! und gleichzeitig auch, daß der Herr unablässig gebot, zu töten. Also sind da Widersprüche."

Draußen strömte unablässig noch der Regen. In den nächsten Tagen schien wieder die Sonne; nur der Wald war noch nicht zu begehen.

Hier nun arbeitete er unablässig; auch waren die Knochen und Knöchelchen des Armes in kurzer Zeit gar schicklich verbunden. Von hier aber sollten die Sehnen und Muskeln ausgehen, und es schien eine völlige Unmöglichkeit, den ganzen Körper auf diese Weise nach allen seinen Teilen gleichmäßig herzustellen.

Mit der naiven Freude eines jungen Mädchens ergriff Fräulein Lesueur den Ring und indem sie das Regenbogenspiel der Lichtreflexe entzückt betrachtete, sagte sie: „Ich werde Gott unablässig bitten, daß er alle seine guten Geister zum Schutz Eurer Majestät und Frankreichs aussende.“

Seine Ohren bewegten sich dabei unablässig, zuweilen sah er mich forschend an, wie in Unsicherheit darüber, ob diese Umgebung mir ebensowenig geheuer sei, wie ihm.