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Der Hof und die Bureaux des Polizeiamtes waren also von Gauklern, Bänkelsängern, Zigeunern und Tsiganen, außer diesen aber von Kaufleuten aus Persien, der Türkei, Turkestan und China buchstäblich vollgepfropft.

In den ersten Monaten fühlte ich mich in dem einsamen Schloß, das nur von dem Herrn Grafen du Chazal, der alten Haushälterin Petronella und mir bewohnt wurde und buchstäblich angefüllt war mit seltsamen altertümlichen Geräten, Uhrwerken und Fernrohren, recht unbehaglich, zumal der gnädige Herr Graf allerlei Absonderlichkeiten an sich hatte.

Noch vor dem Schluß des achtzehnten Jahrhunderts gingen seine Worte durch den Ausbruch der französischen Revolution fast buchstäblich in Erfüllung. Wie mächtig dies politische Ereigniß auf ihn eingewirkt, zeigten mehrere Schriften und Aufsätze, in denen er seine politische Meinung niederlegte.

Wer auf ein Leben von siebenzig Jahren zurückzublicken das Glück hat das ist bekanntlich die stark optimistische Auffassung der Bibel von der durchschnittlichen Dauer des menschlichen Daseins , der macht es sich wohl mit einiger Verwunderung klar, daß es mindestens fünfundzwanzig Jahre waren, die er buchstäblich verschlafen hat, selbst wenn er die kummervollen Nächte, in denen die Sorge oder der Schmerz neben ihm am Bettrand saß, oder auch die Nächte abrechnet, die er weniger kummervoll als deutscher Student verlebte.

Das Vorgehen Tessendorfs erwies sich buchstäblich als ein Schlag ins Wasser, denn für die Anwerbung von Parteigenossen, die Verbreitung der Parteipresse und die Sammlung von Geldmitteln leisteten diese Lokalorganisationen mindestens so viel wie die aufgelöste Zentralorganisation. Freilich war unter diesen Verhältnissen ein Parteikongreß im früheren Sinne nicht mehr möglich.

Die Klügsten müssen durch Dukaten Den Sinn des kleinen Worts erraten. Man nehm es nicht buchstäblich an, Der Buchstab bringet Tod und Bann. "Ach! schenkte mir mein lieber Gott Nur einst mein liebes bißchen Brot; Ich wollte mich begnügen lassen Und keinen Reichen neidisch hassen."

Mein Versprechen, mich mit ihm in keine Unterredung einzulassen, habe ich vielleicht zu buchstäblich genommen und gedeutet. Nach Gefühl und Gewissen des Augenblicks schwieg ich, verstummt ich vor dem Freunde, und nun habe ich nichts mehr zu sagen.

Sie überschätzen übrigens meine »Abgeklärtheit«. Mein inneres Gleichgewicht und meine Glückseligkeit können leider schon beim leisesten Schatten, der auf mich fällt, aus den Fugen gehen, und ich leide dann unaussprechlich, nur daß ich die Eigentümlichkeit besitze, dann zu verstummen. Buchstäblich, Sonitschka, ich kann dann kein Wort über die Lippen bringen.

Unter wüstem Gezeter und Gejammer verließ Anna mit ihm die Bar. Sie mußte ihn buchstäblich die Stiege hinaufschleppen. Dieser unerquickliche Vorfall hatte schlimme Folgen. Am andern Tag, sehr früh, schellte es. Krill schlief wie ein Sack. Anna schreckte auf und lief halb angekleidet an die Tür. Der Ausgeher der Hochvogelschen Fabrik brachte die Papiere und den Lohn für Johann.

Dieser Vorgang gleicht so unmittelbar der Ein- und Ausschaltung elektroider Spannungen, dem langsamen Verglimmen eines eben noch strahlenden Glühkörpers, daß der Begriff des "Erlöschens" des Bewußtseins zu dem Treffendsten gehört, was unsere Sprache besitzt. Man kann ihn ruhig buchstäblich nehmen.