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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Dieser Haß hat Züge des Aberglaubens ebenso wie der freiwilligen Verblendung, der Dämonenfurcht wie der pfäffischen Verstocktheit, der Ranküne des Benachteiligten, Betrogenen ebenso wie der Unwissenheit, der Lüge und Gewissenlosigkeit wie der berechtigten Abwehr, affenhafter Bosheit wie des religiösen Fanatismus.

Man errichte ein auf der Höhe der Zeit stehendes Bildungssystem, man trenne den Staat von der Kirche, man verweise die Kirche aus der Schule, und ehe zehn Jahre vergingen, würde es mit den pfäffischen Wühlereien zu Ende sein. Die Herren könnten dann in Gottes Namen in der Kirche predigen, hin gehe niemand mehr. Man wisse, höre die himmlische Autorität auf, dann falle auch die irdische.

Manche Kaiser, denen die Pfaffen mit der Hölle zusetzten, waren schwach genug, zu den pfäffischen Anmaßungen zu schweigen und wenn nun das Volk sah, wie ihre gefürchteten Oberherren sich so demütig gegen die Bischöfe betrugen, musste es natürlich auf den Gedanken kommen, dass diese übermenschliche Wesen seien.

»Nur dagegen möcht' ich mich verwahren, als ob ich durch einen solchen Dissens irgendwie den Anwalt dieses pfäffischen Zacharias Werner zu machen gedächte, der mir in seinen mystisch-romantischen Tendenzen einfach zuwider ist. Ich bin Niemandes Anwalt

Die zunehmende Noth der Massen, Mangel an Lebensmitteln, Mangel an Arbeit, Wucher, Mißtrauen gegen Oben schürten den Brand. Die royalistischen und pfäffischen Intriguen im In- und Ausland, die Alles beunruhigten, weil sie alles Gewonnene in Frage zu stellen schienen, verstärkten die schon vorhandene heftige Aufregung.

Aber der "Fleischesteufel" um auch einmal diesen beliebten pfäffischen Ausdruck zu gebrauchen kehrt sich an kein Gelübde und plagte die armen, verliebten Weiberchen so sehr, dass sie es endlich machten wie der oben erwähnte Mönch und ihm den Willen taten, damit sie nur Ruhe gewannen. Sie waren aber sehr schwer zu beruhigen, und ihr unzüchtiges Leben fing an, Aufsehen zu machen.

Man spielt den Kühnen, Zerstörenden, dann wieder den Sanften, Belebenden; man gewöhnt sich an Phrasen, mitten in dem verzweifeltsten Zustand Hoffnung zu erregen und zu beleben; hierdurch entsteht nun eine Art von Heuchelei, die einen besonderen Charakter hat und sich von der pfäffischen, höfischen, oder wie sie sonst heißen mögen, ganz eigen unterscheidet.

Dieser Grobschmiedssohn Hildebrand schmiedete die Kette, unter welcher die Welt seit achthundert Jahren seufzt. Er ist der eigentliche Begründer des Papsttums. Unablässig trachtete er danach, seine Idee von einer Universalmonarchie zu verwirklichen, und seinem echt pfäffischen Genie, welches kein Mittel verschmähte, gelang es auch.

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