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Wir waren also Bruder und Schwester, und blieben es einige Zeit, ohne daß die Vertraulichkeit und die unschuldigen Liebkosungen, wozu uns diese Namen berechtigten, in unsern Augen wenigstens, der Tugend, welcher wir zugleich mit der Liebe eine ewige Treue geschworen hatten, den geringsten Abbruch taten.

Wenn das jetzt gründlich anders geworden war, wenn wir, im berechtigten Selbstgefühl, das tüchtigste Volk Europas und der Welt zu sein, von Nörglern und Elenden abgesehen, nur noch eine einzige nationale Partei bildeten, wem verdankten wir es?

Man sprach von nervöser Zerrüttung, von einem fortschreitenden Magenübel, auf welches in der Tat die schlaffen und gelben Gesichtszüge Herrn Krippenreuthers zu schließen berechtigten ... Was ist Größe!

Die Ausweitung nicht-schriftgebundener Erfahrungen der Selbstkonstituierung gibt berechtigten Anlaß zur Frage nach dem sozialen Status des Individuums und der Natur der Beziehungen und Abhängigkeiten in einer Gesellschaft. Kinder werden beispielsweise stärker mit Bildern konfrontiert als mit Sprache.

Dieses Ansehen müssen die Vorstände haben nach außen, weil sonst den Stiftungsbetrieben das Vertrauen verloren gehen würde, daß ihre Angelegenheiten auf die Dauer wirklich, nicht bloß angeblich, rein fachmännischer Leitung unterstellt seien; und nach innen müssen sie solches Ansehen haben, damit das gesamte Personal der Stiftungsfirmen, Beamte und Arbeiter, zu den Vorständen das Vertrauen behalte, in ihnen die Vertretung aller berechtigten eigenen Interessen, auch der Stiftung gegenüber, zu besitzen.

Der moralisierende Fabrikherr oder Betriebsleiter, der sich dafür berufen hält, Ehrbarkeit und Staatswohl und was er von seinem besondern Standpunkt aus just dazu zu rechnen für gut findet zu befördern nicht nur durch das eigene gute Beispiel und durch den berechtigten Einfluß, den persönliches Ansehen, wenn er solches hat, in seinem Kreise ihm gewähren mag, sondern auch mit der Peitsche angedrohter Wirtschaftsnachteile, ist in meinen Augen eine sozial gemeinschädliche Figur.

Ist denn nicht auch der Tod selbst, umsomehr, je wertvoller das Dasein ist, das er endet, Gegenstand unseres berechtigten Schmerzes? Wie werden wir von diesem Schmerz befreit? Soviel ich sehe, einzig durch das Fallen des Vorhangs und die Rückkehr ins Leben. Vorausgesetzt ist auch dabei noch, daß das Ende des Stücks uns das Stück völlig vergessen läßt.

Bewiesen seine Schlachten auch nicht den großen Taktiker, so berechtigten sie ihn doch zu dem Titel eines großen Mannes. Kein Mißgeschick konnte ihn nur einen Augenblick seiner Festigkeit und des vollständigen Besitzes aller seiner Fähigkeiten berauben.

Dieser Mann war ganz Kraft und Gewalt, und er spähte in die Finsternis, als erblickte er darin das deutliche Abbild seiner Zukunft. Der General, gewohnt, die energischen Gesichter der Riesen zu sehen, die sich um Napoleon drängten, und überdies von einer berechtigten Neugierde beherrscht, hatte auf das eigentümliche

Nicht ohne einen gewiß berechtigten Stolz begrüßten Michael Strogoff’s und seines Führers Wünsche das wehende Banner. Michael Strogoff kannte die Stadt Omsk natürlich vollständig. Während er scheinbar seinem Führer folgte, wußte er doch geschickt die lebhaftesten Straßen zu vermeiden. Das geschah nicht aus Besorgniß erkannt zu werden.